Fingerfood & Snacks

Österliche Frischkäse-Parmesan-Pralinen

11. April 2017

Jedes Jahr wieder gibt es zu Ostern Süßigkeiten so weit das Auge reicht. Aber wer sagt denn, dass Pralinen immer süß sein müssen. Meine Frischkäse-Parmesan-Pralinen kommen im österlichen Gewand daher und sind fein zum Aperitif, als kleine Vorspeise oder zum Brunch. Dazu passen Cracker oder duftendes, frisch gebackenes Brot. Den Frischkäse habe ich aus griechischem Joghurt hergestellt. Wem die Zeit dazu nicht mehr reicht: Auch mit fertig gekauftem Frischkäse funktioniert dieses Rezept. Ich wünsche Euch ein schönes und entspanntes Osterfest!

Österliche Frischkäse-Parmesan-Pralinen I

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Brickteigtaschen mit Ziegenfrischkäse

10. Juni 2016

Knusprige Brickteigtaschen sind eine schnell gemachte Vorspeise für liebe Gäste. Ich habe sie mit Ziegenfrischkäse mit selbst gemachten Pfirsich-Chutney gefüllt. Das fruchtig-scharfe Chutney harmoniert wunderbar mit dem cremigen Käse. Diese Vorspeise wird bei mir bald wieder auf dem Tisch stehen.

 

Brickteigtaschen mit Zoegenfrischkäse

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Bruschetta mit Spargel und Wachtelei

17. März 2016

Wieder einmal stellt sich die Frage: Was soll es zu Ostern zu Essen geben? Wenn ein mehrgängiges Menü geplant ist, sollten darin auch Elemente sein, die weniger zeit- und arbeitsaufwändig sind oder sich vorbereiten lassen. (Das Osteressen soll schließlich nicht in Stress ausarten.) Bei mir wird das Oster-Menü in diesem Jahr mit einer kleinen Auswahl italienischer Antipasti beginnen. Eine davon ist Bruschetta mit Spargel und Wachtelei. Alle Komponenten lassen sich im Voraus vorbereiten, nus das Brot muss dann noch frisch geröstet und anschließend belegt und dekoriert werden. Dieses Rezept funktioniert ganz wunderbar mit grünem Spargel aus dem Glas, der momentan in vielen Geschäften angeboten wird. (Oder 200 g grünen Spargel in Salzwasser weich kochen.)

Bruschetta mit Spargel und Wachtelei

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Crostini mit grünen Erbsen

22. Juni 2014

Crostini sind aus der italienischen Antipasti-Küche nicht wegzudenken, sind sie doch der Überbegriff für eine Vielfalt an Variationen, bei denen der Fantasie keine Grenzen gesetzt sind. Gleichzeitig haben Crostini etwas unkompliziertes und zwangloses, denn man isst sie mit den Fingern und kann sie bei vielen Gelegenheiten anbieten.

Crostini – das sind kleine Brotscheiben, die meist mit Olivenöl beträufelt, manchmal auch mit Knoblauch eingerieben, und dann geröstet werden, um anschließend einen fantasievollen Belag zu erhalten. Das Baguette muss nicht frisch sein. Man kann ohne weiteres ein bis zwei Tage altes Brot verwenden. Wenn ich Crostini für nur zwei Personen vorbereite, röste ich das Brot in einer Pfanne auf dem Herd, für mehr Personen im vorgeheizten Backofen.

Bei mir gibt es heute Crostini mit grünen Erbsen. Da ich noch Erbsen im Tiefkühler hatte, verkochte ich diese, obwohl die frischen gerade Saison haben. Verwendet man frische grüne Erbsen, benötigt man für dieses Rezept 500 Gramm Erbsenschoten (= 200 g Erbsen + 300 g Schoten). Ich habe die grünen Erbsen ganz klassisch mit Minze gewürzt, denn diese Kombination ist einfach nicht zu toppen.

Nun stellt sich die Frage: Welchen Unterschied gibt es zwischen einem Crostino und einer Bruscetta? Im Wesentlichen ist es wohl die Größe der verwendeten Brotscheiben.

Crostini mit grünen Erbsen

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Knusprige Kokosgarnelen mit Dip

04. Mai 2014

Knusprig ausgebackene Kokosgarnelen sind eine kleine, feine Vorspeise, die ich gern anbiete, wenn Gäste kommen. Wichtig ist, dass man Panko verwendet und nicht das übliche Paniermehl, denn dies macht die Panade zu kompakt. Riesengarnelen (King prawns) habe ich immer im Tiefkühlschrank, denn mit ihnen kann man immer etwas zaubern, auch wenn man gerade keine Zeit für einen Einkauf hatte.

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Pesto-Schnecken mit Schinken

16. April 2014

Wenn die Gäste nach und nach eintreffen und bei einem Aperitif ins Gespräch kommen, ist es gut, ein paar Kleinigkeiten anzubieten, am besten Fingerfood. Dann fällt es auch weniger auf, wenn es mit dem Essen etwas länger dauert. Die Pesto-Schnecken mit Schinken, die heute bei mir auf dem Programm stehen, sind aus Hefeteig gemacht. Die Zugabe von ein wenig Hartweizengries sorgt für etwas mehr Biss. Der Schinken für die Füllung sollte nicht zu salzig sein. Am besten eignet sich ein luftgetrockneter. Ich richte jedes Gebäckteil auf einem Stück Butterbrotpapier an, dass ich mit einer Motivschere in Form geschnitten habe. Das sieht dekorativ aus und sorgt für saubere Finger.

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Koreanische Mini-Hot-Dogs

21. Februar 2014

Diese Mini-Hot-Dogs probierte ich erstmals auf einer Party in der Schule meiner Tochter, wo sie von koreanischen Müttern angeboten wurden. Bei den Kindern waren sie der Renner und bei den Erwachsenen auch. Es überraschte mich, wie ganz anders man doch ein Produkt, dass jeder kennt – das Wiener Würstchen – verarbeiten kann. Eine Zeit lang experimentierte ich dann herum, um die koreanischen Mini-Hot-Dogs selbst herzustellen. Die Ergebnisse waren durchaus essbar, unterschieden sich jedoch von dem, was ich eigentlich zubereiten wollte. Vor ein paar Tagen gab mir eine koreanische Freundin nun ihr Rezept für die Mini-Hot-Dogs und ich probierte es gleich aus und ergänzte es noch um einen Dip. Meine Familie war vom Ergebnis begeistert.
Für den Dip verwende ich Gochujang, eine würzig-scharfe Chilipaste. Sie ist ein Grundgewürz der koreanischen Küche und wird aus feingemahlenen Chilischoten, Salz, Wasser, fermentierten Sojabohnen und Klebreismehl hergestellt. Eine einmal angebrochene Packung hält sich im Kühlschrank sehr lange und kann vielseitig zum Würzen eingesetzt werden. Gochujang ist im Asia-Supermarkt und  im koreanischen Online-Shop erhältlich.
Panko ist ein japanisches Paniermehl. Es ist heller und luftiger als westliches Paniermehl. Es wird beim Braten knuspriger und ist nicht so kompakt. Hergestellt wird es aus Weizenmehl, Maisstärke, Tapiokastärke, Salz, Zucker, Trockenhefe und gehärtetem Palmöl. Panko findet man im Asia-Supermarkt und mittlerweile auch in gut sortierten Supermärkten.

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Thunfisch-Tofu-Bällchen (japanisch)

12. Februar 2014

Ein Produkt, das ich ganz besonders liebe, ist Tofu. Man kann ihn auf unglaublich viele Arten zubereiten, sowohl pikant als auch süß.
Die Thunfisch-Tofu-Bällchen eignen sich als Vorspeise oder Snack. Am besten schmecken sie lauwarm oder bei Zimmertemperatur. Für die Zubereitung der Wasabi-Mayonnaise kann man sowohl Wasabipulver als auch –paste benutzen. Da die Schärfe, je nach Hersteller variiert, sollte man erst eine kleinere Menge unter die Mayonnaise rühren und sie dann bis zur gewünschten Schärfe steigern.

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Gebratene Gemüsetaler (koreanisch)

31. Januar 2014

Die koreanischen Gemüsetaler (Chaesotwigim) schmecken sowohl warm als auch kalt. Sie sind schnell gemacht und überzeugen auch kleine Gemüseverweigerer.
Das Rezept stammt aus Das Korea-Kochbuch von Minbok Kou, Sunkyoung Jung und Yun-Ah Kim.
Da der Gemüseanteil sehr hoch ist, nehmen die Taler beim Braten nur sehr wenig Fett auf. Den Dip bereitete ich ohne Schnittlauch zu (hatte gerade keinen im Haus). Den Ingwer reibe auf einer japanischen Ingwerreibe aus Porzellan, wie man sie in den meisten Bio-Läden findet. Die Ingwerreibe ist ein sehr praktischer Küchenhelfer und leicht zu reinigen. Da ich viel Ingwer verwende, ist sie für mich unverzichtbar. Man kann damit natürlich auch andere Gemüse- oder Obstsorten reiben.

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Blinis mit Räucherlachs

17. Januar 2014

Dieses Rezept ist ideal  als Fingerfood für einen entspannten Abend mit Gästen. Man kann die Blinis im Voraus zubereiten. (In einem luftdichten Behälter im Kühlschrank aufbewahrt, halten sie sich zwei Tage.) Kommen die Gäste, braucht man sie nur noch mit Crème fraîche und Räucherlachs zu belegen.  Ich bereite die Blinis mit Buchweizenmehl und Mehl zu. Das gibt ihnen ein intensives, nussiges Aroma.
Ich serviere dieses Gericht bei Zimmertemperatur.

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Kleine Kaviarpasteten

28. Dezember 2013

Man muss nicht immer viel Zeit investieren, um etwas Besonderes und optisch Ansprechendes zu servieren.
Heute möchte ich ein schnelles Fingerfood-Rezept vorstellen, dass man sowohl zum Aperitif  als auch als kleine Vorspeise servieren kann.
Die kleinen Blätterteigpasteten habe ich fertig gekauft. Solltet Ihr keine bekommen, könnt Ihr alternativ Krustader (Mini Croustades) verwenden. Ich entdeckte sie kürzlich bei IKEA im Schwedenshop. Beim Frischkäse kann man auch eine fettreduzierte Variante wählen. Da bei der Menge an Kaviar in diesem Rezept nicht gespart wird, empfehle ich keinen hochpreisigen Kaviar zu verwenden.

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