31. Januar 2014
Die koreanischen Gemüsetaler (Chaesotwigim) schmecken sowohl warm als auch kalt. Sie sind schnell gemacht und überzeugen auch kleine Gemüseverweigerer.
Das Rezept stammt aus Das Korea-Kochbuch von Minbok Kou, Sunkyoung Jung und Yun-Ah Kim.
Da der Gemüseanteil sehr hoch ist, nehmen die Taler beim Braten nur sehr wenig Fett auf. Den Dip bereitete ich ohne Schnittlauch zu (hatte gerade keinen im Haus). Den Ingwer reibe auf einer japanischen Ingwerreibe aus Porzellan, wie man sie in den meisten Bio-Läden findet. Die Ingwerreibe ist ein sehr praktischer Küchenhelfer und leicht zu reinigen. Da ich viel Ingwer verwende, ist sie für mich unverzichtbar. Man kann damit natürlich auch andere Gemüse- oder Obstsorten reiben.
(für ca. 40 Stück)
Teig:
Dip:
Das Gemüse in 4 bis 5 cm lange, streichholzdünne Streifen schneiden. Die Peperoni halbieren, entkernen und sehr fein schneiden. Die Petersilie hacken.
Den Ingwer fein reiben und den Knoblauch durch die Presse drücken. Das Ei in einer großen Schüssel verquirlen und mit den übrigen Zutaten für den Teig gut verrühren. Das Gemüse dazugeben und vermischen.
Die Sesamsamen in einer Pfanne anrösten, bis sie duften (ohne Zugabe von Fett). Abkühlen lassen und mit den übrigen Zutaten für den Dip verrühren.
In einer großen Pfanne reichlich Öl erhitzen. Von der Gemüsemasse jeweils 2 EL abnehmen und von beiden Seiten zu ca. 6 cm großen Talern ausbraten. Nach dem Braten auf Küchenpapier legen, um das überschüssige Fett zu entfernen. Die Gemüsemasse zwischendurch immer wieder umrühren.
Die Gemüsetaler warm oder kalt servieren. Dazu den Dip und Reis reichen.
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