Korea

Koreanischer Tofu „Dubu Jorim“

20. Mai 2016

Auf der Liste meiner Lieblingszutaten steht Tofu ganz oben. Er ist so vielseitig einsetzbar und wandlungsfähig wie kaum ein anderes Lebensmittel. Dubu Jorim ist ein Tofu-Gericht, wie es die Koreaner lieben: es hat einen pikant-kräftigen Geschmack und eine interessante Textur. (Dubu = Tofu auf koreanisch.) Der Tofu wird zuerst frittiert und danach in einer aromatischen Sauce geschmort. Wer es etwas milder mag, begnügt sich bei den Chiliflocken (Gochugaru) mit der halben Menge.

Koreanischer Tofu  Dubu Jorim

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Koreanische Chili-Dipsauce

14. Juni 2015

Seit zwei Tagen sind wir stolze Besitzer eines Gasgrills. Zur Einweihung gab es Rumpsteak, koreanischen Chili-Dip, Salat, … Den Dip müsst Ihr unbedingt probieren! Er ist scharf, jedoch nicht zu scharf und hat eine feine süßliche Note, ohne süß zu schmecken. Der Geschmack vollreifer Chilis kommt deutlich heraus. Er passt hervorragend zu gegrilltem Fleisch, Wiener Würstchen und vielem mehr.

Für den Dip verwende ich Gochujang, eine würzig-scharfe Chilipaste. Sie ist ein Grundgewürz der koreanischen Küche und wird aus feingemahlenen Chilischoten, Salz, Wasser, fermentierten Sojabohnen und Klebreismehl hergestellt. Eine einmal angebrochene Packung hält sich im Kühlschrank sehr lange und kann vielseitig zum Würzen eingesetzt werden. Gochujang ist im Asia-Supermarkt und  im koreanischen Online-Shop erhältlich.

In ein Schraubglas gefüllt und hübsch dekoriert, ist der koreanische Chili-Dip ein schönes Mitbringsel, besonders, wenn man zur Grillparty eingeladen ist.

Koreanische Chili-Dipsauce I

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Koreanischer Bohnensprossensalat

12. Dezember 2014

Ein in Korea beliebter Salat ist der Bohnensprossensalat. Er kann als Beilage dienen, wird in Restaurants aber auch gern als Snack vor dem Essen gereicht. Man kann ihn aus Mungobohnen- oder Sojabohnensprossen zubereiten. Zum Würzen verwende ich Gochuaru – koreanisches Chilipulver. Es ist sehr aromatisch und nicht so extrem scharf wie manch andere Chilipulver. Hergestellt wird es aus Chilischoten, die getrocknet und dann entkernt und grob oder fein gemahlen werden. Gochuaru sollte im Kühlschrank aufbewahrt werden, damit es sein Aroma behält.

Koreanischer Sprossensalat

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Koreanische kalte Buchweizennudeln

06. Juni 2014

Koreanische kalte Buchweizennudeln (bibim naengmyun) sind ein erfrischendes Sommergericht. Das Kühlende der Zutaten steht im Kontrast zur Schärfe der Sauce. Die Nashi-Birne sorgt für eine ausgleichende Süße. Bekommt man keine Nashi-Birne, kann man diese durch eine feste Birne ersetzen. Auch für Treffen mit Freunden, wo jeder ein selbst zubereitetes Essen mitbringt, ist dieses Gericht ideal, da es kalt serviert wird (in diesem Fall sollte man die Nudeln, die Sauce und die übrigen Zutaten jeweils getrennt einpacken und erst vor Ort zusammenfügen).

Bald beginnt die Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien, eine gesellige Zeit, während der man mit Freunden zusammensitzt, sich zusammen die Spiele anschaut und gemeinsam isst. Langsam wird es Zeit, darüber nachzudenken, was auf den Tisch kommen soll. Viele Anregungen dazu bekommt man von Peters Event Kick aus fernen Töpfen, zu dem er auf seinem Blog Aus meinem Kochtopf einlädt. Jede teilnehmende Mannschaft soll durch ein Gericht aus ihrem Land repräsentiert werden. Da ich ein Faible für die koreanische Küche habe, nehme ich mit einem koreanischen Gericht, den Kalten Buchweizennudeln, an Peter Blog-Event teil.

Wenn man keine koreanischen Buchweizennudeln auftreiben kann, kann man auch japanische verwenden. Wichtig ist in jedem Fall, dass man die Nudeln in einer großen Menge Wasser kocht, damit sie nicht zusammenkleben. Auch die Zugabe von einigen Tropfen Öl hält die Buchweizennudeln auseinander. Wer es nicht so scharf mag, reduziert die Menge an koreanischem Chilipulver.

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Koreanische Mini-Hot-Dogs

21. Februar 2014

Diese Mini-Hot-Dogs probierte ich erstmals auf einer Party in der Schule meiner Tochter, wo sie von koreanischen Müttern angeboten wurden. Bei den Kindern waren sie der Renner und bei den Erwachsenen auch. Es überraschte mich, wie ganz anders man doch ein Produkt, dass jeder kennt – das Wiener Würstchen – verarbeiten kann. Eine Zeit lang experimentierte ich dann herum, um die koreanischen Mini-Hot-Dogs selbst herzustellen. Die Ergebnisse waren durchaus essbar, unterschieden sich jedoch von dem, was ich eigentlich zubereiten wollte. Vor ein paar Tagen gab mir eine koreanische Freundin nun ihr Rezept für die Mini-Hot-Dogs und ich probierte es gleich aus und ergänzte es noch um einen Dip. Meine Familie war vom Ergebnis begeistert.
Für den Dip verwende ich Gochujang, eine würzig-scharfe Chilipaste. Sie ist ein Grundgewürz der koreanischen Küche und wird aus feingemahlenen Chilischoten, Salz, Wasser, fermentierten Sojabohnen und Klebreismehl hergestellt. Eine einmal angebrochene Packung hält sich im Kühlschrank sehr lange und kann vielseitig zum Würzen eingesetzt werden. Gochujang ist im Asia-Supermarkt und  im koreanischen Online-Shop erhältlich.
Panko ist ein japanisches Paniermehl. Es ist heller und luftiger als westliches Paniermehl. Es wird beim Braten knuspriger und ist nicht so kompakt. Hergestellt wird es aus Weizenmehl, Maisstärke, Tapiokastärke, Salz, Zucker, Trockenhefe und gehärtetem Palmöl. Panko findet man im Asia-Supermarkt und mittlerweile auch in gut sortierten Supermärkten.

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Gebratene Gemüsetaler (koreanisch)

31. Januar 2014

Die koreanischen Gemüsetaler (Chaesotwigim) schmecken sowohl warm als auch kalt. Sie sind schnell gemacht und überzeugen auch kleine Gemüseverweigerer.
Das Rezept stammt aus Das Korea-Kochbuch von Minbok Kou, Sunkyoung Jung und Yun-Ah Kim.
Da der Gemüseanteil sehr hoch ist, nehmen die Taler beim Braten nur sehr wenig Fett auf. Den Dip bereitete ich ohne Schnittlauch zu (hatte gerade keinen im Haus). Den Ingwer reibe auf einer japanischen Ingwerreibe aus Porzellan, wie man sie in den meisten Bio-Läden findet. Die Ingwerreibe ist ein sehr praktischer Küchenhelfer und leicht zu reinigen. Da ich viel Ingwer verwende, ist sie für mich unverzichtbar. Man kann damit natürlich auch andere Gemüse- oder Obstsorten reiben.

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Japchae

26. Januar 2014

Japchae ist eines der bekanntesten Nudelgerichte Koreas. Und es ist eines der delikatesten, die ich kenne.
Japchae ist in Korea kein Alltagsgericht, sondern wird zu besonderen Gelegenheiten serviert. Bekannt ist es seit dem frühen 17. Jahrhundert.
Dangmyeon sind Glasnudeln, die aus Süßkartoffelstärke hergestellt werden. Sie sind von grau-bräunlicher Farbe. Sie werden in verschiedenen Durchmessern angeboten. Ich bevorzuge die etwas dickere Variante. Danmyeon sollte man auf keinen Fall durch Glasnudeln aus Mungobohnenstärke ersetzen. Sie haben eine völlig andere Textur. Sollten sie nicht im Asia-Supermarkt erhältlich sein, kann man sie im koreanischen Online-Shop bestellen.
Japchae schmeckt am besten bei Zimmertemperatur. Man kann es also gut im Voraus zubereiten.

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