05. September 2014
Karotten gibt es das ganze Jahr über. Von Juli bis Oktober haben sie Saison und sind jetzt ganz besonders frisch und geschmackvoll. Man kann aus ihnen die vielfältigsten Gerichte zaubern, bis hin zu Desserts. Bei mir gibt es heute eine thailändisch inspirierte Karottensuppe mit Kokosmilch und Ingwer. Der Limettensaft verleiht ihr Frische. Zur Dekoration verwendete ich Oreganoblüten, die ich optisch sehr ansprechend finde. Aber hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Schaut einfach mal nach, was in Euren Kräutertöpfen so blüht.
(für 4 Portionen)
Die Karotten schälen und in Scheiben schneiden. Die Zwiebel in Würfel schneiden, und den Ingwer und den Knoblauch fein hacken. Die Chilischote der Länge nach aufschneiden, die Kerne entfernen, dann in sehr feine Würfel schneiden. Das Öl in einem Topf erhitzen und, darin Zwiebel, Ingwer und Knoblauch unter Rühren kurz anbraten. Die Karotten dazugeben und kurz mitbraten. Mit der Gemüsebrühe ablöschen. Die Kokosmilch cremig rühren, 3 EL davon abnehmen und für die Dekoration zur Seite stellen. Die restliche Kokosmilch zu den Karotten geben. Die Mischung bei geschlossenem Deckel 10 bis 15 Minuten kochen lassen, bis die Karotten weich sind. Die Suppe mit dem Pürierstab pürieren. Mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker würzen und mit Limettensaft abschmecken.
Die Suppe in Suppenschalen füllen und mit einem Löffel vorsichtig die Kokosmilch darauf verteilen. Mit den essbaren Blüten dekorieren.
Mit diesem Gericht nehme ich am Blog-Event Smoth Food von kochtopf.me teil.Gastgeberin dieses tollen Events ist Claudia von Geschmeidige Köstlichkeiten. In ihrem Blog veröffentlicht sie Rezepte für Menschen mit Kau- und Schluckbeschwerden. Ob man diese Probleme kurzzeitig hat, z.B. nach einer Zahnbehandlung oder bei einer Halsentzündung oder ob diese Probleme von Dauer sind – sie sollten kein Grund dafür sein, auf geschmackvolle Gerichte zu verzichten. Das dies möglich ist, zeigt Claudia mit den vielfältigen Rezepten in ihrem Blog.
Kommentar
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Claudia Sassomarrone
Hallo Martina, ganz herzlichen Dank für das tolle Rezept. Diese Kombination ist ganz nach meinem Geschmack und mit einer dickeren Suppe kann man nie einen Fehler machen.Leibe Grüße aus Salzburg, Claudia