19. November 2014
Was ist ein Herbst ohne Kürbissuppe? Undenkbar! In meiner Suppe bilden Kürbis und Apfel ein gutes Team. Für eine vegetarische Variante dieser Suppe: einfach die Hühnerbrühe durch Gemüsebrühe ersetzen. Ich hörte oft, dass man einen Hokkaido-Kürbis nicht schälen muss. Also probierte ich es aus. In meiner Suppe waren damals wachsartige Partikel und ich musste sie durch ein Sieb streichen. Also schäle ich für Kürbissuppe den Hokkaido auch weiterhin. Für Gerichte, wo er in Stücken auf den Tisch kommt (z.B. im Ofen gebackene Kürbisspalten) spare ich mir die Arbeit des Schälens in Zukunft.
(für 4 – 6 Portionen)
Den Hokkaido-Kürbis in Spalten schneiden, entkernen und schälen. Die Spalten in Stücke schneiden (je kleiner die Würfel, desto kürzer die Kochzeit). Den Apfel schälen und würfeln, die Zwiebel hacken. In einem Topf 2 EL Öl erhitzen, die Zwiebel hineingeben und unter Rühren glasig werden lassen. Kürbis und Apfel zugeben. So viel Hühnerbrühe aufgießen, bis das Gemüse bedeckt ist. Piment, Wacholderbeeren, Gewürznelken und Lorbeerblätter in einen Teefilter oder Teesieb füllen und in den Topf geben. Den Gin dazugeben. Ca. 15 Minuten kochen lassen, bis der Kürbis weich ist. Die Gewürze herausnehmen. Die Suppe mit dem Pürierstab pürieren. Die Crème fraîche unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Das Baguette (oder die Brötchen) schräg in dünne Scheiben schneiden und diese diagonal halbieren. In einer großen Pfanne das Olivenöl erhitzen und das Brot darin von beiden Seiten rösten, bis es goldbraun und knusprig ist. Gemeinsam mit der Suppe servieren.
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