23. April 2014
Wenn es Frühling ist, treibt in den Wäldern der Bärlauch aus. Er wird auch als wilder Knoblauch oder Waldknoblauch bezeichnet. Das kommt nicht von ungefähr, denn er ist mit dem Knoblauch und Schnittlauch verwandt. Er duftet intensiv nach Knoblauch und hat einen scharfen und zugleich frischen Geschmack. Der Bärlauch hat von Anfang März bis Mitte Mai Saison, ist also nur zeitlich begrenzt erhältlich. Er blüht von April bis Mai. Die Blüten sind weiß und dekorativ. Wenn man Bärlauch kauft und man Glück hat, sind manchmal ein paar Blüten dabei. Man kann sie wunderbar als essbare Dekoration verwenden.
Bärlauch-Pesto kann man vielfältig verwenden. Es passt wunderbar zu Spargel, zu Mozzarella und kann wie das klassische Pesto aus Basilikum mit Pasta gegessen werden. Das Bärlauch-Pesto kann schon einige Tage im Voraus zubereitet und im Kühlschrank aufbewahrt werden.
Die Pinienkerne ohne Zugabe von Fett in einer Pfanne goldbraun rösten. Dabei die Pinienkerne immer wieder umwenden. Herausnehmen und abkühlen lassen.
Den Bärlauch putzen, waschen, trocken schleudern und fein hacken. .
Die Pinienkerne und das Olivenöl in einen hohen Becher geben und mit dem Pürierstab fein pürieren. Den Bärlauch zugeben und erneut pürieren. Nun den geriebenen Parmesan unterrühren. Mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer abschmecken.
Bärlauch-Pesto, das nicht gleich verwendet wird, in ein Schraubglas füllen und im Kühlschrank aufbewahren. Dort hält es eine Woche lang.
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