Versunkener Apfelkuchen
15. Januar 2014
Diesen Kuchen kenne ich seit meiner frühen Kindheit. Meine Großmutter backte ihn und meine Mutter auch. Ich erinnere mich noch gut an den verführerischen Duft, wenn er aus dem Ofen kam. Und: es war der erste Kuchen, den ich selbst gebacken habe. Sein Name klingt vielleicht etwas merkwürdig, ich wollte ihn jedoch nicht ändern. Das Rezept ist so einfach, dass es jeder Backanfänger problemlos bewältigen kann. Ganz wichtig ist, dass
man die Äpfel einschneidet, denn sonst werden sie nicht gar.
Zutaten
- 125 g zimmerwarme Butter
- 125 g Zucker
- 3 Eier
- Abrieb von 1 Bio-Zitrone
- 200 g gesiebtes Mehl
- ½ Päckchen Backpulver
- 1 Prise Salz
- 3 EL Milch
- 750 g säuerliche Äpfel (z.B. Boskop)
Butter zum Einfetten der Springform
Puderzucker zum Bestreuen
Zubereitung
Den Backofen auf 180 °C (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Den Boden der Springform mit Backpapier auslegen (bzw. das Backpapier in die Form einspannen), den Rand einfetten. Das Mehl mit dem Backpulver und dem Salz mischen.
Die Butter mit dem Zucker cremig schlagen, dann die Eier einzeln unterrühren und die Milch hinzufügen. Das Mehlgemisch unterrühren. Den Rührteig in die Springform füllen und glatt streichen.
Die Äpfel schälen, halbieren und das Kerngehäuse entfernen. Nun die Äpfel an der runden Seite mehrmals längs einschneiden. Die Äpfel mit der Schnittfläche nach unten auf dem Teig verteilen
Den Kuchen ca. 40 Minuten backen. Einige Minuten abkühlen lassen und aus der Springform nehmen. Nach dem Abkühlen Puderzucker über den Kuchen sieben.
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