30. April 2016
Rote Bete gibt es das ganze Jahr über. Es wird aber nie langweilig, mit ihnen zu kochen, wenn man die Rezepte der jeweiligen Jahreszeit anpasst. Im April hat Dill Saison, ein Küchenkraut, das ich ganz besonders mag. Es verleiht meinem Rote Bete-Salat eine feine Würze. Die Walnüsse verleihen ihm den letzten Schliff. Dieser Salat kann sowohl Vorspeise als auch Beilage sein.
(für 6 bis 8 Portionen)
Den Backofen auf 180 °C vorheizen. Die Roten Bete waschen, Wurzeln und Stiele abschneiden. Die Knollen einzeln in Alufolie einpacken, darauf achten, dass die Alufolie gut verschlossen ist. Auf ein Backblech legen und in der Mitte des Backofens ca. 60 Minuten garen. Um zu überprüfen, ob die Rote Bete gar sind, mit einer Rouladen- oder Stopfnadel einstechen.
In der Zwischenzeit die Walnusskerne grob hacken. In einer Pfanne, ohne Fettzugabe, kurz anrösten, bis sie duften. Die Knoblauchzehe fein hacken. Den Dill waschen und trocken schütteln. Die Stiele entfernen und die Blättchen grob hacken.
Die garen Rote Bete aus dem Backofen nehmen und die Aluminiumfolie entfernen. Einweghandschuhe anziehen! Mit einem scharfen Messer die Haut von den Knollen abziehen. Die Roten Bete halbieren und in Scheiben schneiden. In eine Schüssel geben und mit dem Essig vermischen. Abkühlen lassen. Mit Meersalz, Pfeffer, Olivenöl, Knoblauch, Walnüsse und Dill zugeben und mischen.
Der Rote Bete-Salat hält sich im Kühlschrank mehrere Tage. Vor dem Servieren mit Rotweinessig abschmecken, da die Säure abzieht.
Dieses Gericht nimmt am Blog-Event Dill teil, den der Gärtnerblog im April veranstaltete.
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