28. Mai 2014
Überall um uns herum grünt und blüht es. Es duftet nach Frühling, fast schon nach Sommer. Höchste Zeit sich etwas davon einzufangen und zu konservieren. Holunderblüten bieten sich momentan besonders an. Überall sind die weißen Blütenbälle zu sehen. Ich habe vorgestern welche gesammelt, um daraus Gelee zu kochen. Die Blütendolden habe ich gründlich ausgeschüttelt, damit eventuell vorhandene Insekten herausfallen. Auf das Waschen verzichtete ich, denn es würde den Blütenstaub entfernen.
Holunderblütengelee, mit seinem ganz besonderen Aroma und Duft, schmeckt hervorragend zum Frühstückstoast, frischen Brötchen oder Scones, aber auch zu würzigem Käse. Auch Torten und Kuchen lassen sich damit füllen. Und nicht zu vergessen: mit einem Glas Holunderblütengelee, hübsch verpackt, als kleines Geschenk aus der Küche, kann man Freunden sicher eine Freude machen.
Die Holunderblütendolden sorgfältig ausschütteln, um eventuell vorhandene Insekten zu entfernen. Die Blüten von den Dolden zupfen und in ein verschließbares Gefäß geben. Apfelsaft, Wasser und Zitronensaft zugeben und umrühren. Das Gefäß verschließen und für 24 Stunden in den Kühlschrank stellen.
Die Flüssigkeit durch ein feinmaschiges Sieb in einen Topf gießen und die Holunderblüten gut ausdrücken. Den Gelierzucker zugeben und unter Rühren erhitzen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Zum Kochen bringen und 3 Minuten sprudelnd kochen lassen, dabei ständig rühren. In sterile Schraubgläser füllen und diese sofort verschließen. Die Gläser für 10 Minuten auf den Kopf stellen.
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