06. April 2014
Als ich vor einigen Wochen in London war, aß ich auch einige Male Indisch. Nirgendwo in Europa gibt es so vielfältige Möglichkeiten, die indische Küche zu probieren wie in dieser Metropole. Vom einfachen Imbiss bis zur Sterneküche findet man in London alles. Reizvoll ist es auch, in einem der indischen Viertel Gewürze oder Küchenzubehör, das man anderswo kaum findet, zu kaufen
Einmal bestellte ich u.a. ein Eier-Curry. So etwas hatte ich noch nicht probiert und ich war neugierig, wie es schmecken würde. Ich wurde nicht enttäuscht. Es war wirklich gut. Dabei ist es ein ganz einfaches Gericht mit wenigen Zutaten (mal von den Gewürzen abgesehen). Das in diesem Rezept verwendete Ghee lässt sich auch durch Butterschmalz oder Pflanzenöl ersetzen.
(4 Portionen)
Die Eier (Zimmertemperatur) in einen Topf mit kaltem Wasser legen, zum Kochen bringen, dann die Temperatur reduzieren und 8 Minuten lang köcheln lassen. Herausnehmen, mit kaltem Wasser abschrecken und schälen. Die Zwiebeln und die Knoblauchzehen fein hacken, den Ingwer reiben.
2 EL Ghee in einem Topf erhitzen. Darin Zwiebeln, Knoblauch, Ingwer und Lorbeerblätter ca. 4 Minuten lang unter Rühren braten, bis die Zwiebeln weich sind. Die Tomaten, die Gewürze und 250 ml Gemüsebrühe zugeben. Zum Kochen bringen und 3 Minuten lang köcheln lassen. Garam Masala unterrühren. Die Eier hineinlegen und weitere 2 Minuten köcheln lassen. In eine Servierschüssel füllen und mit Korianderblättchen garnieren. Dazu Basmati-Reis reichen.
Kommentar
Hinterlassen Sie einen Kommentar