23. Februar 2014
Bugatini all’amatriciana ist ein traditionelles Pasta-Gericht aus dem Latium. Der Name stammt vom kleinen Ort Amatrice, der in der Provinz Rieti liegt. Ursprünglich wurde dieses Gericht dort mit Spagetti zubereitet. Das Rezept verbreitete sich im Gebiet um Rom. Hier sind Bugatini sehr beliebt und so wandelte sich das Gericht in Bugatini all’amatriciana.
Bugatini werden aus Hartweizengrieß und Wasser hergestellt. Mit ihrer typischen Dicke und dem Loch in der Mitte passen sie besonders gut zu dickflüssigen Saucen, vor allem solchen auf Tomaten-, Gemüse-, und Käsebasis.
In Italien wird für dieses Gericht oft ungeräucherter durchwachsener Speck verwendet. Ich benutze geräucherten, da ich seinen würzigen Geschmack einfach lieber mag.
(für 4 Portionen)
Die Zwiebel fein hacken, den Speck würfeln. Das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Die Zwiebel darin glasig werden lassen. Den Speck dazugeben und kurz anbraten. Mit dem Weißwein ablöschen. Die zerbröselte Chilischote (oder die Chiliflocken) dazugeben. Die passierten Tomaten unterrühren. Bei geschlossenem Deckel 30 Minuten bei geringer Hitze köcheln lassen.
In der Zwischenzeit die Bugatini nach Packungsanweisung kochen, abgießen und in eine Schüssel füllen. Mit der Sauce vermischen und servieren. Dazu geriebenen Pecorino reichen.
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