Italien

Bruschetta mit Spargel und Wachtelei

17. März 2016

Wieder einmal stellt sich die Frage: Was soll es zu Ostern zu Essen geben? Wenn ein mehrgängiges Menü geplant ist, sollten darin auch Elemente sein, die weniger zeit- und arbeitsaufwändig sind oder sich vorbereiten lassen. (Das Osteressen soll schließlich nicht in Stress ausarten.) Bei mir wird das Oster-Menü in diesem Jahr mit einer kleinen Auswahl italienischer Antipasti beginnen. Eine davon ist Bruschetta mit Spargel und Wachtelei. Alle Komponenten lassen sich im Voraus vorbereiten, nus das Brot muss dann noch frisch geröstet und anschließend belegt und dekoriert werden. Dieses Rezept funktioniert ganz wunderbar mit grünem Spargel aus dem Glas, der momentan in vielen Geschäften angeboten wird. (Oder 200 g grünen Spargel in Salzwasser weich kochen.)

Bruschetta mit Spargel und Wachtelei

Lesen Sie weiter …

Penne mit Chorizo

31. Januar 2016

Nach ein paar Wochen Pause melde ich mich heute mit einem schnellen Pastagericht zurück. Wenn man nach einem anstrengenden Tag keine Lust mehr hat, viel Zeit in der Küche zu verbringen, sind Penne mit Chorizo ideal. Die Chorizo macht das Gericht würzig und aromatisch. Der Oregano lässt sich auch durch andere frische Kräuter ersetzen.

Penne mit Chorizo

Lesen Sie weiter …

Pizza Fantasia

13. September 2015

An Pizza liebe ich besonders, dass man, was den Belag betrifft, seiner Phantasie freien Lauf lassen kann. Deshalb habe ich diese Variante Pizza Fantasia genannt. Wer keine Salciccia piccante (eine scharfe Salamiart aus Süditalien) bekommt, kann diese durch Chorizo ersetzen. Die Pizzasauce bereite ich in einer größeren Menge zu und friere sie dann portionsweise ein. Die Teigmenge des unten stehenden Rezeptes reicht für zwei Pizzen. Den Belag habe ich für nur eine Pizza Fantasia kalkuliert. Die zweite Pizza kann man dann anders belegen oder man verdoppelt einfach die Zutaten. (Die zweite Pizza muss bei mir immer eine mit Salami und roten Zwiebeln sein – die Lieblingspizza meiner Tochter.)

IMG_20150913_070712_1

Lesen Sie weiter …

Kartoffelsalat mit getrockneten Tomaten

19. Juli 2015

Kartoffelsalat ist der ideale Begleiter für viele Gerichte. Dies weiß man in fast allen Ländern der Welt, von Schweden bis Japan. In Deutschland gibt es unzählige Varianten, ob mit oder ohne Mayonnaise, da scheiden sich die Geschmäcker. Auf jeden Fall gibt es keinen Grund, immer das gleiche Rezept zu verwenden, wo es doch eine so große Vielfalt an Möglichkeiten gibt. Für meinen Kartoffelsalat hatte ich halbgetrocknete Tomaten gekauft, die jedoch so lecker waren, dass sie den gestrigen Abend nicht überlebten. Als Alternative verwendete ich dann eingelegte getrocknete Tomaten (auch sehr gut), die ich immer im Kühlschrank habe. Probiert doch auch mal Kartoffelsalat mit Balsamico-Zwiebeln.

Kartoffelsalat mit getrockneten Tomaten 3

Lesen Sie weiter …

Mangosorbet

15. Juli 2015

Die für mich schönste Art, eine reife, duftende, aromatische Mango zu genießen, ist Mangosorbet. Ich liebe Sorbets, besonders die Sorten Mango und Zitrone. Seit vielen Jahren habe ich eine italienische Eismaschine und bei den aktuell hohen Temperaturen ist sie im Dauereinsatz. Das Mangosorbet ist durch den Limettensaft sehr erfrischend und die abgeriebene Schale der Limone verleiht ihm ein ganz besonders feines Aroma.

Mangosorbet

Lesen Sie weiter …

Pasta mit cremiger Zucchini-Zitronen-Sauce

12. Juli 2015

Sommerzeit ist Zucchini-Zeit. In manchen Jahren gibt es eine richtigen „Zucchini-Schwemme“. Das ist kein Problem, denn kaum ein Gemüse lässt sich so vielseitig zubereiten. Pasta mit cremiger Zucchini-Zitronen-Sauce ist ein feines, aromatisches Sommergericht. Auf jeden Fall solltet Ihr kleine Zucchini verwenden, denn die haben eine festere Konsistenz und einen besseren Geschmack.

Pasta mit cremiger Zucchini-Zitronen-Sauce

Lesen Sie weiter …

Erdbeer-Tiramisu

06. Juni 2015

Die Zeit der heimischen, duftendenden, aromatischen Erdbeeren muss man einfach ausnutzen! Erdbeer-Tiramisu ist ein erfrischendes Dessert, das wunderbar zu den aktuell hohen Temperaturen des Frühsommers passt. Unbedingt probieren!

Es ist viel leichter und fettärmer als da Original, da ich die Hälfte des Mascarpone durch Magerquark ersetzte. Auf Alkohol verzichtete ich in diesem Dessert, damit es auch Kinder essen können und verwendete stattdessen Orangensaft.

Erdbeer-Tiramisu

Lesen Sie weiter …

Cannelloni mit Spargel und Schinken

27. Mai 2015

Für mein heutiges Gericht habe ich den Spargel versteckt: in Schinken eingewickelt bildet er die Füllung der Cannelloni. Außerdem ist er von Ricotta umhüllt, der dem Gericht eine cremige Note gibt. In Tomatensauce taucht der Ricotta noch einmal auf und rundet sie ab.

Cannelloni mit Spargel und Schinken

Lesen Sie weiter …

Tripoline mit Seeteufel und Fenchel

19. Mai 2015

Heute stelle ich euch ein Pastagericht mit Fisch vor, das voller raffinierter Aromen steckt. Tripoline sind Bandnudeln, die auf einer Seite einen gekräuselten Rand haben. Dieser dient dazu, die Sauce festzuhalten. Aber natürlich könnt Ihr auch Tagliatelle verwenden. Der Seeteufel harmoniert ganz wunderbar mit dem frischen Fenchel. Die Fenchelsamen und der Pernod unterstützen den Geschmack des frischen Fenchels und verleihen dem Gericht Raffinesse.

Tripoline mit Seeteufel und Fenchel

Lesen Sie weiter …

Focaccia mit Kichererbsenmehl

03. Mai 2015

Für die Focaccia mit Kichererbsenmehl (Focaccia di farina di ceci) verwendete ich neben dem Mehl aus Kichererbsen auch Manitobamehl (farina manitoba). Dieses Mehl liegt in Italien voll im Trend, besonders bei der Zubereitung von Focaccia und Pizza. Ich war neugierig, wie die Backeigenschaften sind und beschloss es auszuprobieren. Im Einzelhandel konnte ich es nicht finden, es war jedoch kein Problem, es im Internet zu bestellen. Manitobamehl wird aus sogenanntem Eliteweizen hergestellt. Der Mineralstoffgehalt ist  mit dem des Mehltyps 550 zu vergleichen. Der Klebergehalt ist jedoch um 15 bis 20 Prozent höher als bei herkömmlichen Weizenmehlen und sorgt für ein großes Volumen des Gebäcks. Diese Focaccia lässt sich natürlich auch ohne Manitobamehl herstellen, am besten mit Mehl 550.  Allerdings empfiehlt es sich dann, denn Teig am Anfang mindestens 60 Minuten, statt 30, gehen zu lassen.

Focaccia mit Kichererbsenmehl

Lesen Sie weiter …

Spargel-Soufflé

26. April 2015

Dieses Spargel-Soufflé  (Souffle di asparagi) ist eine feine, luftig-lockere Vorspeise aus der italienischen Küche. Ich habe dafür grünen Spargel verwendet. Geriebener Parmesan gibt diesem Gericht eine würzige Note. Grundlage für dieses Soufflé ist eine Bechamelsauce (Besciamella), eine weiße Sauce, die für viele im Ofen gebackene Gerichte verwendet wird, z.B. für Lasagne. Ihr werdet erstaunt sein, wie leicht dieses Soufflé gelingt.

Spargelsoufflé

Lesen Sie weiter …

Pilz-Antipasti

08. März 2015

Mit Balsamico-Essig und Honig marinierte Pilze sind eine kleine Vorspeise aus der italienischen Küche, die sich sehr gut im Voraus zubereiten lässt. Besonders, wenn ich mehrere Antipasti anbiete, achte ich darauf, dass sich einige davon schon am Vortag vorbereiten kann, denn ich möchte Zeit für meine Gäste haben und nicht in Stress geraten. Die Pilz-Antipasti schmecken süßsauer und frisch und sind im Kühlschrank mindestens eine Woche haltbar. Sie passen auch gut als Zugabe zu belegten Broten oder zu Grillgerichten. Die Pilze können, entsprechend der Saison und des Angebotes variieren.

Pilz-Antipasti

Lesen Sie weiter …

Fave e cicoria

22. Januar 2015

Für mich repräsentiert kein Gericht die ländliche Küche Apuliens so gut wie Fave e cicoria.  Die wesentlichen Bestandteile sind fave, also Dicke Bohnen, Puffbohnen, Saubohnen (wie auch immer man sie regional nennt) und cicoria. Für cicoria gibt es, meines Wissens, keine deutsche Übersetzung. Diese grünblättrige Pflanze mit langen Stielen gehört, wie auch Chicorée, zu den Zichoriengewächsen und hat einen leicht bitteren Geschmack. Für dieses Gericht werden die Blätter und Stiele verarbeitet.  Das „Herz“ der cicoria  wird traditionell in Stücke geschnitten und als knackige, erfrischende Beilage serviert. Hierzulande findet man cicoria in italienischen und (seit einiger Zeit glücklicherweise auch) in türkischen Lebensmittelläden. Essenziell für dieses Gericht ist erstklassiges Olivenöl.

Fave e cicoria 2

Lesen Sie weiter …

Baccalà con patate al forno

28. Dezember 2014

Baccalà con patate al forno –  Gebackener Stockfisch mit Kartoffeln – ist ein Gericht aus Süditalien, aus Apulien. Bei uns steht es seit vielen Jahren immer am 24. Dezember zum Abendessen auf dem Tisch. Es ist ein einfaches Gericht, in dem die Zutaten perfekt miteinander harmonieren. In Süditalien wird Baccalà viel verwendet (ebenso in Portugal und Spanien). Man kauft ihn dort  auf dem Markt oder an der Fischtheke im Supermarkt. Eigentlich müsste man Baccalà mit Klippfisch übersetzen, aber das Wort Stockfisch ist vielen vertrauter. Stockfisch wird an Holzgestellen hängend getrocknet. Klippfisch wird eingesalzen und dann zum Trocknen ausgebreitet. Früher geschah dies auf den Felsklippen – daher der Name. In Deutschland findet man Baccalà in italienischen Lebensmittelgeschäften oder man fragt beim gut sortierten Fischhändler nach.

Baccalà con patate al forno 1

Lesen Sie weiter …

Spaghetti alla mollica

27. Juni 2014

Spaghetti alla mollica – Spaghetti mit gerösteten Brotbröseln – ist ein Rezept aus dem Süden Italiens, aus Apulien. Dieses Gericht stammt ursprünglich aus der cucina povera, der Arme-Leute-Küche. Es gab Zeiten da konnten es sich viele Leute nicht leisten, geriebenen Käse über ihre Pasta zu streuen. Sie ersetzten ihn durch altbackenes Brot, das gerieben, geröstet und durch Zugabe von Kräutern und anderen Würzzutaten aromatisiert wurde. Viele Gerichte der cucina povera wurden und werden heute wieder neu entdeckt und liegen, manchmal auch etwas modernisiert, voll im Trend. Wichtig bei diesen Gerichten sind absolut erstklassige Zutaten. Bei den Kirschtomaten sollte man nicht sparen und solche kaufen, die möglichst viel Geschmack haben.

Spaghetti alla molica

Lesen Sie weiter …

Risotto mit grünen Erbsen und Gorgonzola

25. Juni 2014

Risotto wird nie langweilig, denn es gibt unzählige Varianten. Ich koche Risotto meist entsprechend der Jahreszeit, also im Winter eher ein Steinpilzrisotto, im Herbst eines mit Kürbis und im Sommer natürlich mit den frischen Gemüsen der Saison. Heute verarbeitete ich grüne Erbsen. Meistens kommt frisch geriebener Parmesan ins Risotto. Ich probierte mal etwas anderes und verwendete stattdessen Gorgonzola uns zwar die milde Variante, den Gorgonzola dolce. Etwas frische Minze, die immer ein guter Begleiter von grünen Erbsen ist, rundet das Risotto ab.

Risotto mit grünen Erbsen und Gorgonzola

Lesen Sie weiter …

Crostini mit grünen Erbsen

22. Juni 2014

Crostini sind aus der italienischen Antipasti-Küche nicht wegzudenken, sind sie doch der Überbegriff für eine Vielfalt an Variationen, bei denen der Fantasie keine Grenzen gesetzt sind. Gleichzeitig haben Crostini etwas unkompliziertes und zwangloses, denn man isst sie mit den Fingern und kann sie bei vielen Gelegenheiten anbieten.

Crostini – das sind kleine Brotscheiben, die meist mit Olivenöl beträufelt, manchmal auch mit Knoblauch eingerieben, und dann geröstet werden, um anschließend einen fantasievollen Belag zu erhalten. Das Baguette muss nicht frisch sein. Man kann ohne weiteres ein bis zwei Tage altes Brot verwenden. Wenn ich Crostini für nur zwei Personen vorbereite, röste ich das Brot in einer Pfanne auf dem Herd, für mehr Personen im vorgeheizten Backofen.

Bei mir gibt es heute Crostini mit grünen Erbsen. Da ich noch Erbsen im Tiefkühler hatte, verkochte ich diese, obwohl die frischen gerade Saison haben. Verwendet man frische grüne Erbsen, benötigt man für dieses Rezept 500 Gramm Erbsenschoten (= 200 g Erbsen + 300 g Schoten). Ich habe die grünen Erbsen ganz klassisch mit Minze gewürzt, denn diese Kombination ist einfach nicht zu toppen.

Nun stellt sich die Frage: Welchen Unterschied gibt es zwischen einem Crostino und einer Bruscetta? Im Wesentlichen ist es wohl die Größe der verwendeten Brotscheiben.

Crostini mit grünen Erbsen

Lesen Sie weiter …

Fusilli mit grünen Bohnen und Tomaten

30. Mai 2014

In diesem Pasta-Rezept sind Elemente der ligurischen und der sizilianischen Küche vereint. Das ligurische Element sind die grünen Bohnen, die zusammen mit den Fusilli gekocht werden, das sizilianische sind die Mandeln. Die Sauce hat eine cremige Konsistenz und einen intensiven Geschmack, der von den getrockneten Tomaten stammt. Für dieses Gericht werden Fusilli verwendet, da zwischen ihren spiralförmigen Windungen die Sauce besonders gut haften bleibt.  Dieses Rezept wurde von dem in Australien lebenden italienischen Koch und Gastronom Lucio Galletto entwickelt und stammt aus seinem Kochbuch Pasta – eine Kunst. Es gibt verschieden Fusilli-Formen. Ich verwendete Fusilli Bucati Corti. Fusilli Bucati unterscheiden sich von der wendelförmigen Grundform dadurch, dass sie in der Mitte hohl sind. P1060608 Lesen Sie weiter …

Spaghetti mit Räucherlachs-Sahnesauce

18. Mai 2014

Eigentlich wollten wir heute Mittag in einem Restaurant essen. Dann hatten wir aber doch keine Lust bei diesem Wetter, bei dem man nicht einmal einen Hund vor die Tür schickt, das Haus zu verlassen. In solchen Situationen ist Improvisieren angesagt. Ich hatte, wie fast immer, eine Packung Räucherlachs und einen Becher Sahne im Kühlschrank. Schnell stand fest, was wir essen würden: Spaghetti mit Räucherlachs-Sahnesauce. Das ist ein unkompliziertes Gericht, das wirklich schnell zubereitet ist. Lachs und Dill sind ja bekanntlich ein unschlagbares Team und auch in dieser Pasta-Sauce harmonieren sie. Am Ende der Zubereitung gebe ich einen Spritzer Zitronensaft dazu. Dies verleiht dem Gericht Frische.

P1060492

Lesen Sie weiter …

Kichererbsensuppe mit Lauch und Fenchel

14. Mai 2014

Das Rezept für die Kichererbsensuppe mit Lauch und Fenchel (Zuppa di ceci con porri e finocchi) stammt aus Venedig. Die Suppe ist herzhaft und sättigend und doch samtig und fein – eine Suppe, die einfach glücklich macht.
Kichererbsen werden in ganz Italien verwendet. Man bezeichnet sie dort auch als carne di  poveri – das Fleisch der Armen, sind sie doch nahrhaft, proteinreich und kostengünstig. Wichtig bei der Zubereitung dieser Suppe ist, dass man die Häutchen der Kichererbsen entfernt. Dadurch wird die Suppe samtig und ist besser

P1060031

Lesen Sie weiter …

Google

Follow Us