Vegetarisch

Tomaten-Salsa

05. Oktober 2014

Tomaten-Salsa ist eine in Mexiko typische Beilage, die sehr erfrischend ist und viele Gerichte abrundet. Ich serviere sie gern zu Quesadillas. Wie viele Chilis in die Salsa kommen, hängt ganz vom persönlichen Geschmack ab. Ich verwende milde Chilis, damit alle mitessen können.

Tomaten-Salsa

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Guacamole

05. Oktober 2014

Wohl kaum ein anderes mexikanisches Gericht ist so bekannt wie Guacamole, es ist der mexikanische Dip schlechthin. Dieser Dip, dessen Hauptzutat Avocados sind, wird als Beilage zu vielen mexikanischen Gerichten gereicht. Aber auch in der europäischen Küche hat er Einzug gehalten und passt sowohl zu Tortilla-Chips als auch zu Gemüsesticks. Wichtig ist, dass die Avocados reif und weich sind, damit sie sich gut zerdrücken lassen. Es gibt unzählige Guacamole-Varianten, mal mit Knoblauch, mal ohne, mit oder ohne Tomate, mit oder ohne Zwiebel, …  Das lässt Raum, seine eigene Lieblings-Guacamole zu finden.

Guacamole

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Gratinierte Tomaten

03. Oktober 2014

Gratinierte Tomaten sind ein feines, leichtes Abendessen, eignen sich aber auch gut als Vorspeise. Tomaten und Feta werden in Griechenland oft gemeinsam serviert, aber auch in der Türkei werden Tomaten gern mit Schafskäse kombiniert. Bei mir gibt es heute eine etwas verfeinerte Variante dieses Klassikers. Durch das Gratinieren mit etwas braunem Rohrzucker entsteht ein feines, leicht karamelliges Aroma. Der würzige, bittersüße Geschmack des frischen Thymians rundet es auf wunderbare Weise ab.

Gratinierte Tomaten

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Gebratener Tofu mit Shitake-Pilzen

01. Oktober 2014

Tofu gehört zu den Zutaten, die ich am meisten liebe. Er ist vielseitig einsetzbar, enorm wandlungsfähig und gesund ist er auch noch. Was will man mehr? Heute kommt bei mir ein chinesisches Tofu-Gericht auf den Tisch: Gebratener Tofu mit Shitake-Pilzen. Die Konsistenz und die Farbe sind kontrastreich, der Geschmack ausgewogen. Dieses Gericht hat das Potential, auch Tofu-Skeptiker zu überzeugen. Gebratener Tofu mit Shitakepilzen Lesen Sie weiter …

Apfelauflauf

28. September 2014

Apfelauflauf, warm und duftend, frisch aus dem Ofen serviert, das ist ein Nachtisch der mich an meine Kindheit erinnert. (Damals war es ein Nachtisch und kein Dessert.) Meine Oma bereitete dieses Gericht oft zu, wenn die Äpfel im Garten reif waren. Auch an kalten Wintertagen wärmte es Körper und Seele und manch ein kindlicher Kummer war schnell verflogen, wenn der verführerische Geruch des Apfelauflaufs aus der Küche drang. Ich stöberte in den letzten Tagen etwas in der Rezeptsammlung, die meine Großmutter mir hinterlassen hatte, fand eben dieses Rezept wieder und beschloss, es selber einmal auszuprobieren. Manchmal ist es so, dass Gerichte aus den Kindertagen, mit denen sich so viele Erinnerungen verbinden, etwas enttäuschen, wenn man sie nach Jahrzehnten wieder probiert. Bei diesem Gericht ist das nicht so, es schmeckt mir heute noch genauso gut wie damals, als meine Oma es für mich machte. Entscheidend für den Geschmack dieses süßen Auflaufs ist die Wahl der Äpfel: sie sollten säuerlich und aromatisch sein, wie z.B. der Boskop. Übrigens, auch kalt schmeckt der Apfelauflauf sehr gut.

Apfelauflauf (1)

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Gurken-Tomaten-Salat mit frischer Minze

24. September 2014

Meinen kulinarischen Kurztrip nach Marokko beende ich mit einem klassischen Salat. Die Blätter der marokkanischen Minze verleihen ihm eine erfrischende Note. Dieser Salat kann ein idealer Begleiter vieler Gerichte sein.

Beim Einkauf der Minze solltet Ihr darauf achten, dass Ihr keine Pfefferminze wählt, denn die würde dem Salat ein Aroma verleihen, das an Kaugummi erinnert. Im Sommer gedeiht marokkanische Minze bei mir ganz prächtig auf dem Balkon und im Winter habe ich einige Töpfe auf der Fensterbank stehen.

Gurken-Tomaten-Salat mit frischer Minze

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Frittierte Kartoffelküchlein

21. September 2014

In Marokko werden die frittierten Kartoffelküchlein auf den Wochenmärkten verkauft, sind dort also eine Art „Street Food“. Die Zubereitung ist einfach. Zusammen mit einem Salat bilden sie eine komplette, leichte Mahlzeit. Übrig gebliebene Kartoffelküchlein schmecken, in der Pfanne warm gemacht, auch am nächsten Tag sehr gut. Das Rezept fand ich im Kochbuch Die Küche Marokkos von Tess Mallos.

Frittierte Kartoffelküchlein

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Rote Bete-Orangen-Salat

19. September 2014

Ab heute begebe ich mich auf einen kulinarischen Kurz-Trip nach Marokko. Die marokkanische Küche ist sehr vielfältig, von einfach bist elegant und fein. Eines zeichnet jedoch alle Gerichte aus: die reichliche Verwendung orientalischer Gewürze wie z.B. Kreuzkümmel, Koriander und Zimt. Im Gegensatz zu den westlichen Küchen ist Zimt ein typisches Gewürz für herzhafte Gerichte, auch für Fleisch. Frische Nana-Minze und Petersilie sind ebenfalls eine wichtige Zutat. Zu einem marokkanischen Essen gehört meist auch Salat. Deshalb starte ich meinen Ausflug nach Marokko heute nicht mit einer der bekanntesten Zubereitungen, wie Tajines oder Couscous, sondern mit einem Rote Bete-Orangen-Salat. Das Rezept stammt aus dem Kochbuch Veggistan: Der Zauber der orientalischen Gemüseküche von Sally Butcher. Der Salat kann als Beilage zu Fleisch oder Fisch aber auch als Vorspeise serviert werden. Wer keine Süßlkartoffeln verwenden möchte, kann diese auch durch weitere Rote Bete ersetzen.

Rote Bete Orangen-Salat

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Rote Bete-Blattgemüse

17. September 2014

Rote Bete waren bei mir keine Liebe auf den ersten Biss, denn als ich ein Kind war, gab es sie meistens sauer eingelegt aus dem Glas. Inzwischen liebe ich sie, denn ich habe erkannt, welche Möglichkeiten in ihnen stecken, wie vielfältig man sie zubereiten kann. (Die sauren aus dem Glas mag ich bis heute nicht.)

Rote Bete gibt es auf dem Markt oft mit Stängeln und Blättern zu kaufen. Häufig wird man gleich gefragt: „Soll ich das Grün abmachen?“ Meine Antwort lautet „Nein.“, denn daraus lassen sich schmackhafte und gesunde Gerichte zubereiten. Bei mir gibt es heute ein Rote-Bete-Blattgemüse, abgerundet mit Parmesan. Dieses Gemüse passt sehr gut zu gegrilltem Fleisch. Auch in der griechischen und polnischen Küche finden die Blätter der Roten Bete oft ihren Weg in die Küche, z.B. in Chłodnik litewski, einer kalten Roten Bete-Suppe.

Was ich aus den, zu den Blättern gehörenden Rote Bete-Knollen mache, könnt Ihr in meinen nächsten Beitrag lesen.

Rote Bete-Blattgemüse

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Bohnen-Tomaten-Salat mit Feta

10. September 2014

Heute hatte ich keine Zeit zum Einkaufen (eigentlich hatte ich keine Lust). Das heißt, es musste zum Abendessen geben, was der Vorrat so hergibt. Dosenbohnen habe ich meistens im Schrank. Aktuell waren es Dicke Bohnen und Weiße Bohnen. Tomaten gab es auch noch und Feta liegt bei mir immer im Kühlschrank. Also entschied ich mich für einen griechisch inspirierten Salat. Leider waren die roten Zwiebeln aus, so musste es auch eine „normale“ tun. Auf meiner Fensterbank bzw. auf dem Balkon wachsen u.a. immer marokkanische Minze, Petersilie und Schnittlauch.  Erst frische Kräuter geben vielen Gerichten das gewisse Etwas. So war es auch bei diesem Salat.

Bohnen-Tomaten-Salat mit Feta

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Karotten-Kokos-Suppe mit Ingwer

05. September 2014

Karotten gibt es das ganze Jahr über. Von Juli bis Oktober haben sie Saison und sind jetzt ganz besonders frisch und geschmackvoll. Man kann aus ihnen die vielfältigsten Gerichte zaubern, bis hin zu Desserts. Bei mir gibt es heute eine thailändisch inspirierte Karottensuppe mit Kokosmilch und Ingwer. Der Limettensaft verleiht ihr Frische. Zur Dekoration verwendete ich Oreganoblüten, die ich optisch sehr ansprechend finde. Aber hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Schaut einfach mal nach, was in Euren Kräutertöpfen so blüht.

Karotten-Kokos-Suppe mit Ingwer

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Augenbohnen mit Mangold

31. August 2014

Jedem, der Urlaub auf einer griechischen Insel macht, kann ich nur empfehlen, in Restaurants zu essen, die hauptsächlich von Einheimischen besucht werden. In der Regel liegen sie etwas abseits des Touristentrubels. Dort kann man wunderbare kulinarische Entdeckungen machen. Und man erkennt, dass der wahre Genuss oft im Einfachen liegt. In der ländlichen griechischen Küche werden oft Hülsenfrüchte verarbeitet, häufig in Kombination mit wildem grünen oder anderem Gemüse, intensiv schmeckendem Olivenöl und Zitrone.  Aus wenigen, superfrischen und hochwertigen Zutaten entstehen so Gerichte, die gleichermaßen einfach und raffiniert sind.

Augenbohnen mit Mangold (Mawromátika me séskulo) ist so ein Essen. Schon beim ersten Probieren wurden bei mir Urlaubserinnerungen wach. Am besten schmeckt dazu ein frisch gebackenes Fladen- oder Weißbrot. Das Gericht kann warm oder kalt gegessen werden, sollte jedoch nicht zu heiß serviert werden. Ich habe Olivenöl aus Kreta verwendet. Es hat einen intensiven Geschmack und verleiht dem Gericht ein besonderes Aroma.

Augenbohnen mit Mangold

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Brokkoli mit Sesam

16. August 2014

Dieses Gericht aus China und wird kalt serviert. Das Rezept stammt aus Peking. Brokkoli mit Sesam ist ein idealer Begleiter zu Fleisch- und Geflügel. Zum Zitronenhuhn, meinem Rezept von vorletzter Woche, passt er z.B. sehr gut. Aber auch solo, nur mit Reis, schmeckt er sehr gut. Dieses Rezept kann schon am Vortag zubereitet werden.

Brokkoli mit Sesam

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Gurkensalat mit Pistaziendressing

25. Juli 2014

Dieser Salat ist wunderbar erfrischend. Die Kombination von Pistazien und Gurke erscheint ungewöhnlich, weshalb mich dieses Rezept sofort zum Ausprobieren anregte. Es stammt aus dem Kochbuch Everyday von Peter Gordon, einem in England lebenden, aus Neuseeland stammenden Koch, der besonders für seine Fusion-Küche bekannt ist. Der Gurkensalat mit Pistaziendressing passt besonders gut zu gedämpftem oder gebratenem Fisch aber auch zu gegrilltem Hühnchen oder Lamm. Der Salat sich auch mit zerkrümeltem Feta oder Ziegenkäse anreichern.

Gurkensalat mit Pistaziendressing

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Russischer Salat

19. Juli 2014

Russischer Salat ist eine Vorspeise, die in Russland zu festlichen Anlässen, z.B. dem Neujahrsfest serviert wird. Er wurde in den 1860-er Jahren von Lucien Olivier kreiert. Der aus Belgien stammende Olivier war Besitzer und Küchenchef des 1864 in Moskau eröffneten Hermitage-Restaurants. Aushängeschild des Restaurants war der Olivier-Salat, der in der westlichen Welt als Russischer Salat berühmt wurde. Feinschmecker schätzten besonders die raffinierte Sauce des Salates. Die genaue Zusammensetzung der Sauce blieb Oliviers Geheimnis, das er mit ins Grab nahm. Ursprünglich enthielt der Salat unter anderem auch Zutaten wie gekochte Flusskrebse, Kaviar und Kalbszunge. Da diese Zutaten während der Sowjetzeiten Mangelware waren, wurde der inzwischen sehr bekannte Salat um diese reduziert. Diese vereinfachte Variante des Olivier-Salates ins auch heute noch weltweit bekannt. In z.B. Apulien fehlt Russischer Salat – Insalata russa – in den Delikatessläden und Supermärkten an keiner Frischtheke.

Ganz wichtig bei diesem Rezept ist es, Salzgurken zu verwenden, denn sie geben ihm einen  unverwechselbaren Geschmack.

In Russland wird der Salat traditionell in Pyramidenform angerichtet.

Russischer Salat

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Chłodnik litewski

04. Juli 2014

Für die nächsten zwei Monate muss ich die Häufigkeit meiner Beiträge reduzieren. Der Grund: ich komme nicht zum Kochen, denn ich ziehe nach mehr als vier Jahren in Wrocław zurück nach Stuttgart. Das bedeutet nicht nur viele Kisten zu packen, sondern in erster Linie auch die Organisation der Renovierungsarbeiten usw. …

Aber nicht umsonst sah ich viele Kochsendungen im Fernsehen, denn ein Satz blieb bei mir besonders haften: „Ich hab da mal was vorbereitet.“ An diesen Satz habe ich mich gehalten, war fleißig und habe die Rezepte für die nächsten Wochen vorbereitet, um dann im September ganz frisch inspiriert in meiner neuen, alten Küche zu starten.

Dies ist also mein letzter Sommer in Polen. Es heißt Abschied nehmen von lieben Freunden und von Vertraut gewordenem.

Woran erkennt man eigentlich, dass es Sommer ist in Polen? Unter anderem der kalten Rote Bete-Suppe – Chłodnik litewski  – die durch ihr kräftiges Pink auffällt. Als ich nach Wrocław zog und erstmals diese Suppe sah, war meine Neugier geweckt und ich musste sie sofort probieren. Seitdem gehört sie zu meinen absoluten Favoriten der polnischen Küche. Sie ist erfrischend, leicht und doch sättigend. Oft wird diese Suppe einfach nur Chłodnik genannt, was so viel wie kalte Suppe heißt. Es gibt in Polen verschiedene Chłodnik-Arten.

Farbgebendes Element in dieser Suppe sind junge Rote Bete, die man bundweise kauft. Auch die Blätter und Stängel werden verwendet. Die Suppe wird wahlweise mit Kefir oder Joghurt (hier jedoch kein griechischer) zubereitet. Ich bevorzuge die Variante mit Kefir, gemischt mit Saurer Sahne. Das Chłodnik sollte einige Zeit im Kühlschrank durchziehen; man kann es am Vortag zubereiten. Zu diesem Gericht passen auch gut Bratkartoffeln.

Interessante Informationen über die Grenzregionen Oberlausitz und Niederschlesien – auch Kochrezepte – findet Ihr auf  dem deutsch-polnischen Tourismusportal www.via-gustica.de.

 

Chlodnik litawske

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Spaghetti alla mollica

27. Juni 2014

Spaghetti alla mollica – Spaghetti mit gerösteten Brotbröseln – ist ein Rezept aus dem Süden Italiens, aus Apulien. Dieses Gericht stammt ursprünglich aus der cucina povera, der Arme-Leute-Küche. Es gab Zeiten da konnten es sich viele Leute nicht leisten, geriebenen Käse über ihre Pasta zu streuen. Sie ersetzten ihn durch altbackenes Brot, das gerieben, geröstet und durch Zugabe von Kräutern und anderen Würzzutaten aromatisiert wurde. Viele Gerichte der cucina povera wurden und werden heute wieder neu entdeckt und liegen, manchmal auch etwas modernisiert, voll im Trend. Wichtig bei diesen Gerichten sind absolut erstklassige Zutaten. Bei den Kirschtomaten sollte man nicht sparen und solche kaufen, die möglichst viel Geschmack haben.

Spaghetti alla molica

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Crostini mit grünen Erbsen

22. Juni 2014

Crostini sind aus der italienischen Antipasti-Küche nicht wegzudenken, sind sie doch der Überbegriff für eine Vielfalt an Variationen, bei denen der Fantasie keine Grenzen gesetzt sind. Gleichzeitig haben Crostini etwas unkompliziertes und zwangloses, denn man isst sie mit den Fingern und kann sie bei vielen Gelegenheiten anbieten.

Crostini – das sind kleine Brotscheiben, die meist mit Olivenöl beträufelt, manchmal auch mit Knoblauch eingerieben, und dann geröstet werden, um anschließend einen fantasievollen Belag zu erhalten. Das Baguette muss nicht frisch sein. Man kann ohne weiteres ein bis zwei Tage altes Brot verwenden. Wenn ich Crostini für nur zwei Personen vorbereite, röste ich das Brot in einer Pfanne auf dem Herd, für mehr Personen im vorgeheizten Backofen.

Bei mir gibt es heute Crostini mit grünen Erbsen. Da ich noch Erbsen im Tiefkühler hatte, verkochte ich diese, obwohl die frischen gerade Saison haben. Verwendet man frische grüne Erbsen, benötigt man für dieses Rezept 500 Gramm Erbsenschoten (= 200 g Erbsen + 300 g Schoten). Ich habe die grünen Erbsen ganz klassisch mit Minze gewürzt, denn diese Kombination ist einfach nicht zu toppen.

Nun stellt sich die Frage: Welchen Unterschied gibt es zwischen einem Crostino und einer Bruscetta? Im Wesentlichen ist es wohl die Größe der verwendeten Brotscheiben.

Crostini mit grünen Erbsen

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Gratinierter Chicorée mit Gorgonzola

13. Juni 2014

Chicorée gehört zu meinen Lieblingssalaten. Ich mag die knackige, saftige Konsistenz und das zart Bittere. Meistens verwende ich ihn roh. Aber auch in der warmen Küche  ist Chicorée kein Langweiler. Gratinierter Chicorée mit Gorgonzola ist ein Essen, für das man nicht viel Vorbereitungszeit investieren muss und das dennoch durch seine Raffinesse beeindruckt. Den Gorgonzola kann man auch durch Roquefort oder anderen Blauschimmelkäse ersetzen.

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Koreanische kalte Buchweizennudeln

06. Juni 2014

Koreanische kalte Buchweizennudeln (bibim naengmyun) sind ein erfrischendes Sommergericht. Das Kühlende der Zutaten steht im Kontrast zur Schärfe der Sauce. Die Nashi-Birne sorgt für eine ausgleichende Süße. Bekommt man keine Nashi-Birne, kann man diese durch eine feste Birne ersetzen. Auch für Treffen mit Freunden, wo jeder ein selbst zubereitetes Essen mitbringt, ist dieses Gericht ideal, da es kalt serviert wird (in diesem Fall sollte man die Nudeln, die Sauce und die übrigen Zutaten jeweils getrennt einpacken und erst vor Ort zusammenfügen).

Bald beginnt die Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien, eine gesellige Zeit, während der man mit Freunden zusammensitzt, sich zusammen die Spiele anschaut und gemeinsam isst. Langsam wird es Zeit, darüber nachzudenken, was auf den Tisch kommen soll. Viele Anregungen dazu bekommt man von Peters Event Kick aus fernen Töpfen, zu dem er auf seinem Blog Aus meinem Kochtopf einlädt. Jede teilnehmende Mannschaft soll durch ein Gericht aus ihrem Land repräsentiert werden. Da ich ein Faible für die koreanische Küche habe, nehme ich mit einem koreanischen Gericht, den Kalten Buchweizennudeln, an Peter Blog-Event teil.

Wenn man keine koreanischen Buchweizennudeln auftreiben kann, kann man auch japanische verwenden. Wichtig ist in jedem Fall, dass man die Nudeln in einer großen Menge Wasser kocht, damit sie nicht zusammenkleben. Auch die Zugabe von einigen Tropfen Öl hält die Buchweizennudeln auseinander. Wer es nicht so scharf mag, reduziert die Menge an koreanischem Chilipulver.

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