23. März 2016
Zu Ostern ein Osterlamm zu backen geht auf eine uralte, symbolträchtige christliche Tradition zurück. Und auch heute ist in unzähligen Familien ein Osterfrühstück ohne ein Osterlamm undenkbar. Meist wird es aus einem Rührkuchenteig hergestellt und dabei sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Ich habe diesmal Mandeln in den Teig gegeben und ihn mit Orangenabrieb aromatisiert. Da ich gern auch meine Freunde und Verwandten mit Osterlämmchen beschenke, habe ich mir eine zweite Backform gekauft. So entstehen mit einmal Backen gleich zwei dieser Lämmchen.
Für 2 kleine Lammformen (0,8 l Fassungsvermögen)
Die beiden Hälften der Lammbackformen sorgfältig mit Butter einfetten und mit Mehl bestäuben. Die Formen zusammensetzen. Den Backofen auf 180 °C vorheizen.
Butter und Zucker in eine Rührschüssel geben und mit dem elektrischen Handrührer schaumig schlagen. Vanillezucker, Salz und Orangenabrieb unterrühren. Die Eier, einzeln zugeben und so lange rühren, bis die Masse hell und cremig ist. Mehl und Backpulver mischen und nach und nach unterrühren. Die Milch und die Mandeln untermischen.
Den Teig mit einem Esslöffel in die Backformen füllen und im unteren Bereich des Backofens ca. 40 Minuten backen. Mit einem Holzstäbchen feststellen, ob der Teig durchgebacken ist. Die Lämmchen aus dem Ofen nehmen und 10 Minuten lang in der Backform ruhen lassen. Dann aus der Form lösen und auf einem Abkühlgitter vollständig auskühlen lassen. Den unteren Teil der Lämmchen gerade schneiden, damit sie gerade stehen können. Mit Puderzucker bestäuben.
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