30. Mai 2016
Wenn wir grillen, bleibt immer mal wieder die eine oder andere Rostbratwurst übrig.“Warum nicht mal einen Wurstsalat daraus machen?“, fragte ich mich. (Ich verwendete für den Salat Thüringer Rostbratwürste. Die mag ich besonders, da sie traditionell mit Kümmel gewürzt sind.) Die weitere Hauptzutat des Salates sind Radieschen, denn sie haben gerade Saison und sind jetzt besonders knackig und aromatisch. Wichtig ist, dass man dem Rostbratwurstsalat genügend Zeit zum Durchziehen gibt, damit die Aromen Gelegenheit haben, sich zu verbinden. Die Reaktion auf den Salat war übrigens die: „In Zukunft grillen wir immer zwei Würste mehr, als wir brauchen.“
Für 4 Personen
Dressing:
Die Rostbratwürste, Radieschen und saure Gurke in dünne Scheiben schneiden. Die Zwiebel schälen, halbieren und sehr dünn schneiden. Alle Zutaten in eine Schüssel geben. In einem Schälchen die Zutaten für das Dressing mit einem Schneebesen verrühren. Dressing, Schnittlauch und Petersilie zum Salat geben und gut durchmischen. Mindestens 1 Stunde durchziehen lassen. Schmeckt sehr gut, wenn man ihn bereits am Vortag zubereitet.
Zum Rostbratwurstsalat passen Laugenbrezeln oder –stangen besonders gut, aber auch Bratkartoffeln.
Dieses Gericht nimmt am Blog-Event Radieschen teil, den der Gärtnerblog im Mai veranstaltet.
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