Tomaten-Relish

07. Mai 2014

Viel besser als fertig gekaufte Würzssaucen schmecken die, die man selbst in der Küche bastelt. Man kann variieren und experimentieren und manchmal entsteht ein echtes Highlight. Tomaten-Relish ist so eines. Es ist eine vielseitig verwendbare Würzsauce und mein Relish-Favorit.  Es passt hervorragend zu gebratenem Fisch, gegrilltem Fleisch aber auch zu Käse und Wurst. Die Chilimenge kann man variieren, je nachdem ob man es mild oder scharf haben möchte. Das Relish lässt sich sehr gut um Voraus zubereiten. In ein Schraubglas gefüllt, hält es sich im Kühlschrank mindestens zwei Wochen. Tomaten-Relish, hübsch verpackt, ist auch ein tolles Mitbringsel, wenn man bei Freunden eingeladen ist.

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Knusprige Kokosgarnelen mit Dip

04. Mai 2014

Knusprig ausgebackene Kokosgarnelen sind eine kleine, feine Vorspeise, die ich gern anbiete, wenn Gäste kommen. Wichtig ist, dass man Panko verwendet und nicht das übliche Paniermehl, denn dies macht die Panade zu kompakt. Riesengarnelen (King prawns) habe ich immer im Tiefkühlschrank, denn mit ihnen kann man immer etwas zaubern, auch wenn man gerade keine Zeit für einen Einkauf hatte.

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Ravioli mit Fischfüllung

02. Mai 2014

Bisher benutzte ich zu Herstellung von Ravioli einen Ravioli-Ausstecher. Das ist nun Geschichte. Kürzlich legte ich mir ein Ravioli lamp (Raviolibrett) zu. Ich bin total begeistert. Die Handhabung ist einfach. Man legt eine Teigplatte auf die Form, gibt einen Teelöffel der Füllmasse in die Vertiefung und legt eine zweite Teigplatte darauf. Mit einem kleinen, der Packung beiliegenden Nudelholz, rollt man so lange kräftig über den Teig, bis sich die gezackten Ränder der Ravioli sehr deutlich abzeichnen. Dann nimmt man die Ravioli aus der Form und fertig. Beim anschließenden Kochen ging nicht ein einziger Ravioli auf. Ich konnte gar nicht glauben, dass ich Ravioli herstellen kann, die so perfekt aussehen.
Ravioli mit Fischfüllung sind meine Lieblings-Ravioli. Die Füllung ist leicht und elegant, mit einer feine, würzige Note der Estragon-Butter rundet es ab.  Dies ist ein Gericht, das man durchaus auch zu einem festlichen Anlass servieren kann.
Es spricht übrigens nichts dagegen, für die Ravioli auch mal fertigen Nudelteig aus der Kühltheke des Supermarkts zu benutzen. Der ist schon perfekt ausgerollt und von guter Qualität. Nicht immer hat man die Zeit, alles komplett selbst herzustellen.

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Artischocke mit Joghurt-Dip

30. April 2014

Für dieses Gericht verwendet man große Artischocken. Nach dem Garen werden bei Tisch die Blätter abgezupft und der untere Teil wird in den Dip getaucht und mit den Zähnen abgezogen. Da meine Artischocken diesmal nur mittelgroß waren, entfernte ich schon vor dem Kochen das sogenannte Heu. Sind die Artischocken größer, ist dies nur schwer möglich und man entfernt das „Heu“, um an den Artischockenboden zu gelangen, nach dem Kochen bei Tisch, nachdem man die Blätter verzehrt hat. Die Kochzeit der Artischocke variiert je nach Größe.
Artischocken gelten als sehr gesund, denn sie haben eine appetitanregende und verdauungsfördernde Wirkung und senken zudem das Cholesterin. Mal davon abgesehen, sind Artischocken einfach unglaublich lecker.

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Spargel mit Bärlauch-Pesto

27. April 2014

Weil wir vom ersten Spargel nicht genug bekommen können, gibt es heute schon wieder Spargel. Natürlich mögen wir auch den Klassiker an sich, Spargel mit Sauce hollandaise, jedoch gibt es so viele Möglichkeiten, Spargel zu servieren, dass es sich lohnt, immer mal wieder eine neue Variante auf den Tisch zu bringen. Bei mir gibt es heute Spargel mit Bärlauch-Pesto. Das Bärlauch-Pesto steht bei mir fertig zubereitet im Kühlschrank (einen Teil davon gab es bereits zusammen mit Spaghetti). Als Beilage reiche ich Pellkartoffeln.

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Bärlauch-Pfannkuchen mit Spargel

25. April 2014

Heute gibt es von mir schon wieder ein Rezept mit Bärlauch. Sie Saison ist kurz, also muss man sie nutzen. Heute habe ich daraus Pfannkuchen zubereitet, die durch ihre intensive grüne Farbe bestechen. Das allerschönste, was der Frühling kulinarisch zu bieten hat, ist für mich ganz klar der Spargel. Inzwischen gibt es ihn in den Supermärkten ganzjährig, importiert aus den verschiedensten Ländern. Wir warten jedoch immer darauf, dass es in unserer Region endlich mit der Spargelernte losgeht, um dann so richtig „zuzuschlagen“. Früher servierte ich zum Spargel oft einen geräucherten Schinken. Inzwischen stellte ich jedoch fest, dass ein luftgetrockneter Schinken besser mit dem zarten Geschmack des Spargels harmoniert.

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Bärlauch-Pesto

23. April 2014

Wenn es Frühling ist, treibt in den Wäldern der Bärlauch aus. Er wird auch als wilder Knoblauch oder Waldknoblauch bezeichnet. Das kommt nicht von ungefähr, denn er ist mit dem Knoblauch und Schnittlauch verwandt. Er duftet intensiv nach Knoblauch und hat einen scharfen und zugleich frischen Geschmack. Der Bärlauch hat von Anfang März bis Mitte Mai Saison, ist also nur zeitlich begrenzt erhältlich. Er blüht von April bis Mai. Die Blüten sind weiß und dekorativ. Wenn man Bärlauch kauft und man Glück hat, sind manchmal ein paar Blüten dabei. Man kann sie wunderbar als essbare Dekoration verwenden.
Bärlauch-Pesto kann man vielfältig verwenden. Es passt wunderbar zu Spargel, zu Mozzarella und kann wie das klassische Pesto aus Basilikum mit Pasta gegessen werden. Das Bärlauch-Pesto kann schon einige Tage im Voraus zubereitet und im Kühlschrank aufbewahrt werden.

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Osterspaziergang

20. April 2014

Allen meinen lieben Lesern wünsche ich ein wunderschönes Osterfest. Vielleicht macht Ihr einen Osterspaziergang, entdeckt dabei längst Bekanntes neu und macht ein paar tolle Fotos von dem was jetzt so wunderbar grünt und blüht. Später dienen die Fotos dazu, sich wieder an einen schönen Tag zu erinnern.

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Tagliolini mit grünem Spargel und King Prawns

18. April 2014

Dieses Pastagericht zaubert Frühlingsstimmung auf den Teller. Der grüne Spargel harmoniert sehr gut mit den King Prawns und der leicht säuerlichen, cremigen Sauce. Abgerundet wird der Geschmack durch die Frische der Zitronenschale.
Tagliolini sind schmale Tagliatelle, also schmale Bandnudeln. Sie sollten auf keinen Fall zu lange gekocht werden. Am Ende entscheiden Sekunden, zumal sie in der heißen Sauce noch etwas nachziehen. Die King Prawns lassen sich durch Garnelen ersetzen.

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Pesto-Schnecken mit Schinken

16. April 2014

Wenn die Gäste nach und nach eintreffen und bei einem Aperitif ins Gespräch kommen, ist es gut, ein paar Kleinigkeiten anzubieten, am besten Fingerfood. Dann fällt es auch weniger auf, wenn es mit dem Essen etwas länger dauert. Die Pesto-Schnecken mit Schinken, die heute bei mir auf dem Programm stehen, sind aus Hefeteig gemacht. Die Zugabe von ein wenig Hartweizengries sorgt für etwas mehr Biss. Der Schinken für die Füllung sollte nicht zu salzig sein. Am besten eignet sich ein luftgetrockneter. Ich richte jedes Gebäckteil auf einem Stück Butterbrotpapier an, dass ich mit einer Motivschere in Form geschnitten habe. Das sieht dekorativ aus und sorgt für saubere Finger.

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Thunfisch-Pizza

13. April 2014

Wenn ich meine Familie frage „Was möchtet Ihr heute Abend essen?“, ist die Antwort  regelmäßig: „Pizza!“. Dabei kommt für meine Tochter nur eine Standartausführung infrage, Pizza mit Salami und Zwiebelringen. Mein Mann ist flexibel. Aber häufig gibt es dann doch unsere gemeinsame Lieblingsvariante: Thunfisch-Pizza. Wir lieben Pizza mit einem dünnen, knusprigen Boden. Die Rezeptur für den Teig ist im Laufe der Jahre entstanden und jetzt, meiner Meinung nach, perfekt. Die Pizzasauce bereite ich in einer größeren Menge zu und friere sie dann portionsweise ein. Die Teigmenge des unten stehenden Rezeptes reicht für zwei Pizzen. Den Belag habe ich für nur eine Thunfisch-Pizza kalkuliert. Die zweite Pizza kann man dann anders belegen oder man verdoppelt einfach die Zutaten.

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Basisrezept 1: Pizzasauce

13. April 2014

Für einige Gerichte sind Grundzubereitungen nötig,  die ich ab jetzt jeweils unter dem Titel „Basisrezept“ vorstellen möchte. So muss ich dieses Rezept nicht immer wieder in die einzelnen Rezepte aufnehmen, sondern kann darauf verweisen. Die Basisrezepte werden in der Regel kein Foto haben.
Die Basis einer jeden guten Pizza ist die Pizzaiola, die Pizzasauce. Ich koche sie einmal in einer größeren Menge und friere sie dann portionsweise ein. Für eine Pizza benötigt man nur eine kleine Menge an Tomatensauce und deshalb ist es nicht sinnvoll, sie für jede Pizza frisch zu kochen. Diese Sauce passt übrigens auch gut zu Pasta.

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Blumenkohl auf griechische Art

11. April 2014

Beim Gemüsehändler sah ich einen wunderschönen Blumenkohl. Er schien mich fast anzuflehen „Nimm mich mit! Nimm mich mit!“ Natürlich konnte ich nicht nein sagen. Wieder zu Hause angekommen, dachte ich mir, dass so ein schöner Blumenkohl auch ein ganz besonderes Rezept verdient. Blumenkohl auf griechische Art, mit Feta und Tomatenwürfeln, im Ofen gebacken und anschließend gratiniert, ist so ein besonderes Rezept. Es ist weich und knusprig, zart und würzig. Dieses Gericht eignet sich sowohl als Hauptgericht als auch als Beilage. Auch am nächsten Tag, noch einmal aufgewärmt, schmeckt es köstlich.
Vor dem Servieren sollte man den Blumenkohl einige Minuten abkühlen lassen, dann können sich die Aromen besser entfalten.
Wer lieber vegetarisch essen möchte, kann einfach die Hühnerbrühe durch Gemüsebrühe ersetzen.

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Rigatoni con sugo di melanzane

09. April 2014

Rigatoni mit Auberginensauce – ein Klassiker in meiner Küche seit vielen Jahren. Ich erinnere mich an Studenten-Partys, wo jeder aufgefordert war, ein selbst zubereitetes Essen oder Getränke mitzubringen. Von mir wurde meist die Auberginensauce erwartet. Später stand man dann dicht gedrängt in einer winzigen Küche, wo das Buffet aufgebaut war. Die Atmosphäre war immer sehr kommunikativ. Ich denke wirklich gern an diese Zeit zurück.
Auch heute gibt es bei mir immer mal wieder Rigatoni con sugo di melanzane. Man kann die Sauce gut vorbereiten und wieder aufgewärmt schmeckt sie genauso gut. Auch Einfrieren ist kein Problem.
Manche mögen keine Auberginen, da sie sich beim Braten mit Öl vollsaugen. Wenn man sie aber, wie in diesem Rezept, einsalzt, ziehen lässt und dann die Flüssigkeit ausdrückt, nehmen sie so gut wie gar kein Öl auf.
Ich serviere die Auberginensauce mit Rigatoni rigate, da sie durch das Loch in der Mitte und den Rillen an der Außenseite die Sauce besonders gut festhalten.

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Eier-Curry (indisch)

06. April 2014

Als ich vor einigen Wochen in London war, aß ich auch einige Male Indisch. Nirgendwo in Europa gibt es so vielfältige Möglichkeiten, die indische Küche zu probieren wie in dieser Metropole. Vom einfachen Imbiss bis zur Sterneküche findet man in London alles. Reizvoll ist es auch, in einem der indischen Viertel Gewürze oder Küchenzubehör, das man anderswo kaum findet, zu kaufen
Einmal bestellte ich u.a. ein Eier-Curry. So etwas hatte ich noch nicht probiert und ich war neugierig, wie es schmecken würde. Ich wurde nicht enttäuscht. Es war wirklich gut. Dabei ist es ein ganz einfaches Gericht mit wenigen Zutaten (mal von den Gewürzen abgesehen). Das in diesem Rezept verwendete Ghee lässt sich auch durch Butterschmalz oder Pflanzenöl ersetzen.

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Walnussbrot mit Parmesan

04. April 2014

Gibt es einen köstlicheren Geruch als den von frisch gebackenem Brot? Für mich nicht. Ich erinnere mich an einen Wandertag während meiner Schulzeit. Wir waren in einer ländlichen Gegend unterwegs und kamen an einer Bäckerei vorbei. Schon von weitem konnten wir ihn riechen, diesen unwiderstehlichen Duft. Auch unser Klassenlehrer konnte nicht widerstehen. Ich glaube, der Bäcker staunte nicht schlecht, als er so eine lange Schlange in seinem Laden sah. Jeder Schüler kaufte sich ein halbes, noch warmes Brot, das wir dann, wieder unterwegs, genüsslich verzehrten. Ich erinnere mich noch ganz genau an den köstlichen Geschmack dieses Roggenmischbrotes. Schon erstaunlich, wie so eine, an sich unspektakuläre Episode so lange und intensiv im Gedächtnis bleiben kann. Sicherlich hat es damit zu tun, dass man sich an Gerüche besonders gut erinnert.
Der Geschmack des Brotes, das ich gebacken habe ist von dem der Walnüsse dominiert, abgerundet von Aroma des Parmesans. Das Rezept ist einfach umzusetzen. Das Brot hat eine perfekte Kruste und eine elastische Krume mit einem gleichmäßigen Porenbild. Der in diesem Rezept verwendete geriebene Parmesan lässt sich auch durch Pecorino ersetzen.
Zu diesem Brot passen besonders gut Frischkäsezubereitungen, Ziegenkäsecreme mit Rosa Beeren, Schinken aber auch fruchtige Beilagen. Auch ganz pur schmeckt es.

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Ziegenkäsecreme mit Rosa Beeren

02. April 2014

An selbst gemachten Brotaufstrichen mag ich, dass dabei der Kreativität keine Grenzen gesetzt sind und man immer wieder neue Variationen zaubern kann. Ade, langweiliges Brotbelagseinerlei!  Ich habe mich heute für eine Ziegenkäsecreme entschieden. Ziegenfrischkäse ist im Geschmack charaktervoller als der übliche Frischkäse aus Kuhmilch. Beim Einkauf achte ich darauf, dass er zu 100 % aus Ziegenmilch besteht. Zum Würzen verwendete ich u.a. Rosa Beeren (auch Rosa Pfeffer) genannt,  die Früchte des Brasilianischen Pfefferbaumes. Dabei handelt es sich jedoch um keinen echten Pfeffer, botanisch gesehen sind sie noch nicht einmal mit dem Pfeffer verwandt. Oft findet man sie als Farb- und Geschmacksakzent in bunten Pfeffermischungen. Die Rosa Beeren sind sehr aromatisch und haben ein intensives Aroma, sind jedoch kaum scharf. Mit ihrem fein harzigen, Geschmack erinnern ein wenig an Wacholderbeeren, haben aber auch eine exotische, bittersüße Fruchtnote. Sie duften intensiv nach Pfeffer. Man sollte sie sparsam verwenden.
Zur Käsecreme gab es bei mir frisch gebackenes Walnussbrot (das Rezept findet Ihr in meinem nächsten Beitrag) und Nashi-Birnen.

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Madeleines

30. März 2014

Madeleines sind kleine muschelförmige Küchlein aus Frankreich. Sie werden aus Biskuitteig hergestellt, wobei die Zutaten variieren können. Madeleines sind echte Klassiker. Sie wurden im 18. Jahrhundert nach einer Köchin am Hofe des Herzogs von Lothringen benannt. Um Madeleines backen zu können, benötigt man eine spezielle Backform mit einem Jakobsmuschel-Relief. Ich verwendete eine Madeleine-Backform mit Antihaftbeschichtung und 12 Mulden. Die Anschaffung einer solchen speziellen Backform lohnt sich. Ich kenne kein Backrezept, das sich schneller umsetzen lässt. Frisch gebackene Madeleines eignen sich auch wunderbar als schnell zubereitetes Mitbringsel für Freunde.
Ich verwendete in meinem Rezept Vanilleextrakt. Natürlich kann man auch Vanillezucker verwenden, dann sollte man aber entsprechend weniger Zucker nehmen. Die Butter lasse ich braun werden, da sie so einen intensiveren, nussigen Geschmack hat.
Seit einiger Zeit benutze ich beim Kochen und Backen Messlöffel, wie sie in der englischen und amerikanischen Küche üblich sind. Es ist sehr praktisch, ein Messlöffel-Set zur Hand zu haben, denn nur so kann man kleine Mengen, wie ¼ oder ½ Teelöffel genau dosieren.

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Hühnersalat mit Brokkoli

28. März 2014

 Salate mit Hühnerfleisch bereite ich zu, wenn ich zuvor eine Hühnerbrühe gekocht habe und noch Fleisch übrig ist. Als Suppeneinlage benötigt man ja meistens nur eine kleine Menge. (Ist kein übrig gebliebenes Hühnerfleisch im Haus, kocht man für dieses Rezept zwei Hühnerbrüste mit Suppengrün, Salz und Pfeffer für ca. 15 Minuten bei geringer Hitze.)
Zum Würzen des Salates verwendete ich frischen Estragon, den ich in einem Kräutertöpfchen kaufte. Estragon ist bittersüß und feinwürzig, schmeckt und duftet nach Anis und Waldmeister. Es passt zu vielen Zutaten, besonders jedoch zu Geflügel und Fisch. Saucen kann er das gewisse Etwas geben (bekannteste Sauce mit Estragon: Sauce Bérnaise). In der französischen und belgischen Küche wird Estragon sehr häufig verwendet.

Dieses Salat-Rezept gehört für mich zur Kategorie „Soulfood“, denn die Geschmacks- und Farbmischung tut der Seele, besonders am Ende des kulinarischen Winters gut. Mit diesem Rezept nehme ich am Blog-Event „Winter-Soulfood“ anlässlich des 3. Geburtstages des wunderbaren Blogs bushcooks kitchen teil.

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Avgolemono-Suppe

26. März 2014

Kotosoupa avgolemono, wie der Grieche sagt, ist eine klassische griechische Suppe, die gleichermaßen leicht und reichhaltig ist. Die  Säure der Zitrone verleiht ihr Frische, die Bindung mit Eigelb Cremigkeit. Zum ersten Mal aß ich diese Suppe jedoch nicht in Griechenland, sondern in Florida. Wir waren in einem kleinen griechischen Restaurant, wo gekocht wurde, als wäre man bei Griechen zu Hause eingeladen: einfach, schnörkellos und authentisch, mit ganz frischen Zutaten. Besonders von der Avgolemono-Suppe war ich begeistert.
Die Basis der Suppe ist eine gute, frisch gekochte Hühnerbrühe. Dafür gibt es keine Alternative. Ich greife des Öfteren auf ein Instantprodukt zurück. Hier jedoch ist eine „echte“ Hühnerbrühe ein absolutes Muss. Für dieses Rezept braucht man nicht  die gesamte Menge der Brühe, sondern nur einen Liter. Den Rest friere ich portionsweise ein. Auch vom Hühnerfleisch wird nur ein Teil benötigt. Was ich aus dem Rest zubereite, erfahrt Ihr in meinem nächsten Beitrag.

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