Suppen

Hokkaido-Apfel-Suppe

19. November 2014

Was ist ein Herbst ohne Kürbissuppe? Undenkbar! In meiner Suppe bilden Kürbis und Apfel ein gutes Team. Für eine vegetarische Variante dieser Suppe: einfach die Hühnerbrühe durch Gemüsebrühe ersetzen. Ich hörte oft, dass man einen Hokkaido-Kürbis nicht schälen muss. Also probierte ich es aus. In meiner Suppe waren damals wachsartige Partikel und ich musste sie durch ein Sieb streichen. Also schäle ich für Kürbissuppe den Hokkaido auch weiterhin. Für Gerichte, wo er in Stücken auf den Tisch kommt (z.B. im Ofen gebackene Kürbisspalten) spare ich mir die Arbeit des Schälens in Zukunft.

Hokkaido-Apfel-Suppe

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Karotten-Kokos-Suppe mit Ingwer

05. September 2014

Karotten gibt es das ganze Jahr über. Von Juli bis Oktober haben sie Saison und sind jetzt ganz besonders frisch und geschmackvoll. Man kann aus ihnen die vielfältigsten Gerichte zaubern, bis hin zu Desserts. Bei mir gibt es heute eine thailändisch inspirierte Karottensuppe mit Kokosmilch und Ingwer. Der Limettensaft verleiht ihr Frische. Zur Dekoration verwendete ich Oreganoblüten, die ich optisch sehr ansprechend finde. Aber hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Schaut einfach mal nach, was in Euren Kräutertöpfen so blüht.

Karotten-Kokos-Suppe mit Ingwer

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Chłodnik litewski

04. Juli 2014

Für die nächsten zwei Monate muss ich die Häufigkeit meiner Beiträge reduzieren. Der Grund: ich komme nicht zum Kochen, denn ich ziehe nach mehr als vier Jahren in Wrocław zurück nach Stuttgart. Das bedeutet nicht nur viele Kisten zu packen, sondern in erster Linie auch die Organisation der Renovierungsarbeiten usw. …

Aber nicht umsonst sah ich viele Kochsendungen im Fernsehen, denn ein Satz blieb bei mir besonders haften: „Ich hab da mal was vorbereitet.“ An diesen Satz habe ich mich gehalten, war fleißig und habe die Rezepte für die nächsten Wochen vorbereitet, um dann im September ganz frisch inspiriert in meiner neuen, alten Küche zu starten.

Dies ist also mein letzter Sommer in Polen. Es heißt Abschied nehmen von lieben Freunden und von Vertraut gewordenem.

Woran erkennt man eigentlich, dass es Sommer ist in Polen? Unter anderem der kalten Rote Bete-Suppe – Chłodnik litewski  – die durch ihr kräftiges Pink auffällt. Als ich nach Wrocław zog und erstmals diese Suppe sah, war meine Neugier geweckt und ich musste sie sofort probieren. Seitdem gehört sie zu meinen absoluten Favoriten der polnischen Küche. Sie ist erfrischend, leicht und doch sättigend. Oft wird diese Suppe einfach nur Chłodnik genannt, was so viel wie kalte Suppe heißt. Es gibt in Polen verschiedene Chłodnik-Arten.

Farbgebendes Element in dieser Suppe sind junge Rote Bete, die man bundweise kauft. Auch die Blätter und Stängel werden verwendet. Die Suppe wird wahlweise mit Kefir oder Joghurt (hier jedoch kein griechischer) zubereitet. Ich bevorzuge die Variante mit Kefir, gemischt mit Saurer Sahne. Das Chłodnik sollte einige Zeit im Kühlschrank durchziehen; man kann es am Vortag zubereiten. Zu diesem Gericht passen auch gut Bratkartoffeln.

Interessante Informationen über die Grenzregionen Oberlausitz und Niederschlesien – auch Kochrezepte – findet Ihr auf  dem deutsch-polnischen Tourismusportal www.via-gustica.de.

 

Chlodnik litawske

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Kichererbsensuppe mit Lauch und Fenchel

14. Mai 2014

Das Rezept für die Kichererbsensuppe mit Lauch und Fenchel (Zuppa di ceci con porri e finocchi) stammt aus Venedig. Die Suppe ist herzhaft und sättigend und doch samtig und fein – eine Suppe, die einfach glücklich macht.
Kichererbsen werden in ganz Italien verwendet. Man bezeichnet sie dort auch als carne di  poveri – das Fleisch der Armen, sind sie doch nahrhaft, proteinreich und kostengünstig. Wichtig bei der Zubereitung dieser Suppe ist, dass man die Häutchen der Kichererbsen entfernt. Dadurch wird die Suppe samtig und ist besser

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Avgolemono-Suppe

26. März 2014

Kotosoupa avgolemono, wie der Grieche sagt, ist eine klassische griechische Suppe, die gleichermaßen leicht und reichhaltig ist. Die  Säure der Zitrone verleiht ihr Frische, die Bindung mit Eigelb Cremigkeit. Zum ersten Mal aß ich diese Suppe jedoch nicht in Griechenland, sondern in Florida. Wir waren in einem kleinen griechischen Restaurant, wo gekocht wurde, als wäre man bei Griechen zu Hause eingeladen: einfach, schnörkellos und authentisch, mit ganz frischen Zutaten. Besonders von der Avgolemono-Suppe war ich begeistert.
Die Basis der Suppe ist eine gute, frisch gekochte Hühnerbrühe. Dafür gibt es keine Alternative. Ich greife des Öfteren auf ein Instantprodukt zurück. Hier jedoch ist eine „echte“ Hühnerbrühe ein absolutes Muss. Für dieses Rezept braucht man nicht  die gesamte Menge der Brühe, sondern nur einen Liter. Den Rest friere ich portionsweise ein. Auch vom Hühnerfleisch wird nur ein Teil benötigt. Was ich aus dem Rest zubereite, erfahrt Ihr in meinem nächsten Beitrag.

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