Kleingebäck

Cupcakes mit Johannisbeer-Vanille-Frosting

04. Juli 2016

In der letzten Woche hatte meine Tochter ihren 12. Geburtstag. (Einfach unglaublich, wie schnell die Zeit vergeht.) Sie wünschte sich keine Geburtstagstorte, sondern Cupcakes, mit einem farbigen Frosting. Im Vorratsschrank hatte ich noch eine Packung Johannisbeer Lila, ein natürlicher Lebensmittelfarbstoff aus Johannisbeeren. Dieses Pulver gibt dem Frosting nicht nur eine schöne Farbe, die zwischen pink und lila liegt, sondern auch einen angenehmen fruchtigen Geschmack. Man kann es auch leicht selber herstellen, indem man getrocknete schwarze Johannisbeeren fein mahlt.

Die Cupcakes kamen bei meiner Tochter gut an und hatten keine lange Lebensdauer.Cupcakes mit Johannisbeer-Vanille-Frosting-2

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Frühstückswaffeln

13. März 2016

Frisch gebackene Waffeln zum Frühstück – schon der Duft lässt vergessen, dass man eigentlich noch schlafen wollte. Die meisten Waffelrezepte verlangen nach großen Buttermengen, aber es geht auch anders. Ich stelle Euch heute ein Rezept vor, bei dem der Teig ganz ohne Fett auskommt. So können die Frühstückswaffeln (ohne schlechtes Gewissen) öfters auf den Tisch kommen.

Frühstückswaffeln

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Marmor-Guglhupf to go

07. September 2015

In meinem Küchenschrank stapeln sich viele Backformen für Minikuchen. (Davon kann man schließlich nicht genug haben!) Als ich die niedlichen Mini-Gugelhupf-Backförmchen aus Silikon im Haushaltswarengeschäft sah, konnte ich aufs Neue nicht widerstehen. Heute war es an der Zeit, sie endlich einzuweihen. Marmorkuchen hatte ich schon lange nicht mehr gebacken, also sollte es Mini-Marmorkuchen geben. Was ich an diesen kleinen Kuchen besonders mag: sie sehen nicht nur sehr gut auf der Tee-/Kaffeetafel aus, sondern sie eignen sich sehr gut zum Mitnehmen ins Büro oder in die Schule und sorgen dann in der Pause für gute Laune.

Marmor-Gugelhupf to go

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Stachelbeer-Muffins mit Streuseln

26. Juli 2015

Im Kühlschrank war noch eine kleine Packung schöner roter Stachelbeeren. Niemand aus meiner Familie wollte sie essen (ich auch nicht). Was also damit tun? Für den Nachmittag wollte ich Muffins backen, also beschloss ich, dass sie deren Füllung werden sollten. Da auch reife Stachelbeeren recht sauer sind, passt das Streuseltopping sehr gut, denn es gibt neben dem Knusper noch eine Extraportion Süße. Das Ergebnis überzeugte dann auch alle Stachelbeer-Skeptiker.

Stachelbeer-Mufins mit Streuseln

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Gaufres de Liège – Lütticher Waffeln

29. März 2015

In Belgien kann man Waffeln an jeder Straßenecke kaufen und wird vom Duft des frischen Backwerks geradezu magisch angezogen. Es gibt Brüsseler und Lütticher Waffeln. Sie unterscheiden sich nicht nur in der Herkunft, sondern auch im Aussehen und der Rezeptur voneinander. In den Jahren, in denen ich in Antwerpen wohnte, testete ich beide Varianten ausgiebig. Mein persönlicher Favorit sind die Gaufres de Liège – die Lütticher Waffeln. Sie sind schon seit dem 18. Jahrhundert bekannt und es heißt, sie wurden vom Koch eines Lütticher Prinzen erfunden. Lütticher Waffeln sind eher klein und unregelmäßig geformt. Der Teig ist kompakt und wird mit Hagelzucker gesüßt. Man kann diese Waffeln, die auch zum Frühstück wunderbar schmecken, problemlos einfrieren und dann später, nach dem Auftauen, kurz im Toaster erwärmen. Für dieses Rezept benötigt man ein Waffeleisen für Belgische Waffeln.

Gaufres de Liège - Lütticher Waffeln

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Brioche

16. Januar 2015

Brioche – ein unwiderstehliches luftig-buttriges Gebäck aus Frankreich. Wunderbar schmecken sie zum Frühstück, serviert mit Konfitüre, aber auch zu Käse oder Gänseleber passen sie sehr gut. Das älteste bekannte Brioche-Rezept aus Paris stammt aus dem Jahr 1742. Erstmalige Erwähnung fand das Wort Brioche schon zu Beginn des 15. Jahrhunderts. Dieses feine Gebäck wird traditionell in speziellen Backförmchen mit einem gewellten Rand gebacken und ist von einer kleinen Teigkugel gekrönt. Wenn man, so wie ich, oft Brioche backt, lohnt sich die Anschaffung. Alternativ kann man sie in Muffinförmchen backen. Brioche sind mehrere  Tage lang haltbar, wenn man sie kühl und luftdicht aufbewahrt. Vor der Verwendung backe ich sie kurz auf dem Brötchenaufsatz des Toasters auf. Sie schmecken dann wie frisch aus dem Backofen. Auch zum Einfrieren eignen sie sich sehr gut.

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Spritzgebäck

14. Dezember 2014

In zwei Wochen ist Weihnachten und bisher fehlte die Zeit (vielleicht auch die Lust) zum Plätzchen backen. Aber so ganz ohne selbst Gebackenes die dritte Kerze auf dem Adventskranz anzünden wollte ich auch nicht. Also entschied ich mich für die Turbo-Variante: Spritzgebäck. Für morgen habe ich Zeit für etwas aufwändigere Plätzchen eingeplant.

Spritzgebäck

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Achappam – Indische Waffeln

25. Oktober 2014

Die indische Küche ist reich an Rezepten für Desserts und Süßigkeiten. Es gibt viele interessante Rezepte, die darauf warten, ausprobiert zu werden. Das Rezept für Achappam stammt aus dem Süden Indiens, aus Kerala. Achappam sind Waffeln, die mit dem Rosetteneisen, einer als Blüte geformten Metallform mit einem langen Stiel, gebacken werden. Sie sind nicht zu süß, schmecken nach Kokos und Sesam und sind herrlich knusprig. Statt der hellen Sesamsamen kann man auch schwarze verwenden.

Die Waffeleisen gibt es in gut sortierten Haushaltswarengeschäften unter dem Namen Waffelbäckerei. Größere, als Blüte geformte Metallformen mit langem Stiel, sogenannte Roseneisen, findet man in Süddeutschland und in der Schweiz, wo sie zur Herstellung von traditionellem Faschingsgebäck verwendet werden.

Achappam - Indische Waffeln

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Feigen-Blätterteig-Küchlein

12. September 2014

Heute gibt es bei mir ein Turbo-Blitz-Rezept, denn manchmal muss es einfach schnell gehen. Die Feigen-Blätterteig-Küchlein sind besonders gut geeignet, wenn sich überraschend Gäste ankündigen oder man einfach keine Zeit/Lust hat, lange in der Küche zu werkeln und trotzdem etwas Besonderes anbieten möchte. Diese Küchlein brauchen nicht einmal viel Zeit zum Abkühlen, denn sie schmecken am besten warm. Ich serviere sie zusammen mit je einer Kugel Vanilleeis. Die Feigen-Blätterteig-Küchlein passen zum Tee/Kaffee aber sind auch ein feines Dessert.

Feigen-Blätterteig-Küchlein

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Madeleines

30. März 2014

Madeleines sind kleine muschelförmige Küchlein aus Frankreich. Sie werden aus Biskuitteig hergestellt, wobei die Zutaten variieren können. Madeleines sind echte Klassiker. Sie wurden im 18. Jahrhundert nach einer Köchin am Hofe des Herzogs von Lothringen benannt. Um Madeleines backen zu können, benötigt man eine spezielle Backform mit einem Jakobsmuschel-Relief. Ich verwendete eine Madeleine-Backform mit Antihaftbeschichtung und 12 Mulden. Die Anschaffung einer solchen speziellen Backform lohnt sich. Ich kenne kein Backrezept, das sich schneller umsetzen lässt. Frisch gebackene Madeleines eignen sich auch wunderbar als schnell zubereitetes Mitbringsel für Freunde.
Ich verwendete in meinem Rezept Vanilleextrakt. Natürlich kann man auch Vanillezucker verwenden, dann sollte man aber entsprechend weniger Zucker nehmen. Die Butter lasse ich braun werden, da sie so einen intensiveren, nussigen Geschmack hat.
Seit einiger Zeit benutze ich beim Kochen und Backen Messlöffel, wie sie in der englischen und amerikanischen Küche üblich sind. Es ist sehr praktisch, ein Messlöffel-Set zur Hand zu haben, denn nur so kann man kleine Mengen, wie ¼ oder ½ Teelöffel genau dosieren.

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Lamingtons

14. März 2014

Ich höre immer wieder:“Schokolade macht glücklich.“ Bei mir wirkt dieser Glücksmacher nicht. Ich bin einfach kein Schokofan. Getrocknete Früchte finde ich beispielsweise viel leckerer. Trotzdem gibt es bei mir ab und zu schokoladenlastige Rezepte.  Meine Familie – alles Schokoholics – verlangt danach.
Mein heutiges Rezept stammt aus Australien und ist dort ein Klassiker. Lamingtons sind kleine Kuchenstücke aus Biskuitteig, die  in Schokoladenglasur getaucht und dann in Kokosraspeln gewälzt werden. Benannt wurde es nach Baron Lamington, der von 1896 -1901 Gouverneur von Queensland, Australien, war.
In amerikanischen und australischen Backrezepten verwendet man meist Vanilleextrakt. Man findet ihn inzwischen in vielen Supermärkten, kann ihn aber auch durch ein Päckchen Vanillezucker ersetzen (dann entsprechend weniger Zucker verwenden). In einer Frischhaltedose im Kühlschrank aufbewahrt, halten sich die Lamingtons mindestens zwei Tage.

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Buchweizen-Mini-Kuchen mit Lauch

26. Februar 2014

Heute gibt es mal wieder Kuchen, jedoch keinen süßen. Der Buchweizen verleiht diesen Mini-Kuchen einen ganz besonderen Geschmack und harmoniert sehr gut mit dem Lauch und dem Speck. Buchweizen-Mini-Kuchen passen hervorragend zu einem Glas Weißwein.
Ich verwendete für dafür rechteckige Silikonbackförmchen mit den Maßen 9 x 6 x 3 cm. Wenn man keine rechteckigen Backförmchen zur Verfügung hat, kann man stattdessen auch ein Muffinförmchen bzw. ein Muffinblech benutzen. Der Gruyére lässt sich auch durch würzigen Bergkäse ersetzen.

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Mandarinen-Muffins

02. Februar 2014

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Diese einfachen Muffins sind sehr schnell gemacht. Die Mandarinen und der Orangensaft verleihen ihnen ein fruchtiges Aroma. Diese Muffins eignen wunderbar für Kindergeburtstage. Ich lege die Muffinbleche mit Papierförmchen aus, damit ich sie nicht einfetten muss und nach dem Backen nicht so viel Arbeit mit der Reinigung habe. Bisher nervte es mich, den Teig mit Löffeln in die Muffinförmchen zu füllen, denn dies geschah nie ohne zu kleckern. Jetzt habe ich mir einen sogenannten Cupcake Pen gekauft, einen Teigspender zum Befüllen der Förmchen. Da kleckert nichts mehr und der Teig ist blitzschnell auf die Muffinförmchen verteilt.
Der Teig reicht für 24 Muffins.

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